„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Montag, 3. September 2012

Markus 16:17+18: Zeichen? Wirklich?

„Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.“ (Markus 16:17+18)

Das sind schon heftige Zeichen, die Jesus hier Seinen Jüngern verspricht. Ich wurde daran erinnert, als ich Berichte las aus verschiedenen Ländern der Welt.

In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben. Wirklich?

“Gospel for Asia” (GFA) berichtet, dass Tanuj Kapur zum Glauben an Jesus kam, als seine Schwester  von Dämonen befreit wurde.  

10 Jahre lang wurde Usri von Dämonen gequält. Weder Krankenhäuser noch Besuche in Tempeln konnten sie befreien von der Bedrückung, die sie erfuhr. Als letzten Versuch brachte Tanuj seine Schwester zu einer Gemeinde, die der Gospel for Asia Pastor Hasit Sengupta leitete. Hasit betete für Befreiung durch den Namen Jesu und die Dämonen mussten weichen. Usri wurde vollkommen frei!


Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden. Wirklich?

In der Monatszeitschrift der Hilfaktion Märtyrerkirche (HMK), „Stimme der Märtyrer“, berichtet ein indonesischer Christ, der unter einem Volk arbeitet, die an Zauberei und Götzendienst gebunden waren. Er schreibt: „Es fing damit an, dass ich sie besuchte und das Wasser trank, das sie mir gaben. Sie hatten es vergiftet. Das erzählten sie mir, nachdem sie Christen geworden waren. Sie erklärten mir, dass sie mich krank machen wollten. Aber dank Gottes Bewahrung bin ich gesund geblieben. Das hat ihnen Angst gemacht und sie so überrascht, dass sie mich fragten, was ich getan hätte und wer mein Gott sei.  … So konnte ich sie zum Glauben führen.

Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. Wirklich?

Noch einmal lassen wir GFA zu Wort kommen:
Jesus hat mich geheilt! Jesus hat mich geheilt! rief Sanjula, als sie den GFA Missioinar Rupak wiedersah.

Der hatte die 69jährige Sanjula 10 Tage früher auf einem Missionseinsatz kennen gelernt. Er erfuhr, dass sie seit 10 Jahren verwitwet war. Ihre Söhne hatten geheiratet und waren fort gezogen. Sie war einsam und verarmt. Seit 8 Jahren hatte sie massive Knieschmerzen, konnte aber aus finanziellen Gründen keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Rupak hörte sich Sanjulas Geschichte an und teilte ihr mit, dass Jesus sie liebt und den Bedürftigen helfen möchte. Er würde auch in der Lage sein, ihr Knie zu heilen. “Wenn Deine Worte wahr sind, glaube ich, dass Er mich heilen wird,” antwortete Sanjula.

Rupak kniete sich hin, betete für Sanjula und betete auch in den folgenden Tage zu Hause für sie. Bei dem nächsten Zusammentreffen pries Sanjula den Herrn: “Jesus rührte mich an in jener Nacht,” sagte sie. “ab dem nächsten Tag bis heute habe ich keine Schmerzen mehr!”

Sanjula scheute sich nicht, ihren erstaunten Nachbarn die Quelle ihrer Heilung zu bezeugen. Viele Türen sind durch ihr Zeugnis für das Evangelium geöffnet worden.

Nicht die Zeichen stehen im Mittelpunkt, sondern Jesus! Aber Jesus arbeitet (bis heute) auf die Art und Weise, die Er beschrieben hat. Und Sein Name wird geehrt!

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