"Gott, wir haben erkannt und
beschlossen,dass wir dich nicht länger brauchen.Wir sind soweit, dass wir
Menschen klonen können und eine Vielzahl anderer Wunder vollbringen können.
Warum ziehst du dich nicht einfach diskret zurück?"
Geduldig hörte
Gott dem Wissenschaftler zu, bis der seine Rede beendet hatte. Dann sagte Er
freundlich: „Einverstanden! Aber wie wär es, wenn wir vorher noch einen
kleinen Wettbewerb im Erschaffen von Menschen veranstalten?“
„Klar doch! Prima!“ antwortete der Wissenschaftler. "Aber
wir werden es genauso machen,wie ich es damals am Anfang der Zeit mit Adam und
Eva getan habe."
„Sicher!“ kam die Antwort des Menschen. „Damit haben wir
kein Problem,“ – und er bückte sich um eine Handvoll Erde aufzuheben.
„Halt, halt!
Nein, nein, nein!“ sagte
Gott und sah ihn an. „Du musst Dir schon Deine eigene Erde holen.“
Man kann es
kompliziert machen mit dem Thema „Schöpfung oder Evolution“. Besonders, wenn
man beides gemeinsam behandelt und festhalten möchte. Manche gehen hin und
vergleichen, drücken, schieben, versuchen zu harmonisieren – und stoßen doch an
Grenzen, wo sie nicht mehr weiterkommen. Einfacher haben es die, die ihre Harmonisierungsversuche
aufgeben.
Die einen
entscheiden sich gegen die Schöpfung in 6 Tagen, wie sie im biblischen Buch
Genesis erwähnt wird. Evolutionisten haben damit zumindest die
Harmonisierungsprobleme von „Schöpfung oder Evolution“ vom Tisch. Allerdings haben
sie immer noch genügend andere Erklärungsnöte. Der Christ, Professor a.D.
Dr.-Ing. Werner Gitt hat viel Material zu diesem Thema veröffentlicht. In
seiner kleinen Broschüre „Am Anfang war der Urknall?“ (Lesen und/oder bestellen
hann man die Broschüre: hier) erklärt
er, dass die Urknall-Theorie, die am Anfang des Evolutionsmodells steht, von
weit weniger Wissenschaftlern als sicher vorausgesetzt wird, als in der
populären Literatur behauptet wird. „Es fehlt dem Urknall-Modell an
tragenden Argumenten“, heißt es unter anderm. Des weiteren geht er mit einfachen Worten auf weitere
Ungereimtheiten und Widersprüche ein, mit denen Evolutionisten leben müssen.
Die anderen
vertrauen der Historizität und Zuverlässigkeit der Bibel und akzeptieren, dass
Gott, der Schöpfer, unsere Erde und das Universum in 6 Tagen erschaffen hat.
Natürlich hatte es den Anschein eines gewissen Alters, als es von heute auf
morgen ins Dasein gerufen wurde. Durch die Jahrtausende hindurch war es den
Menschen kein unüberwindbares Problem, eine göttliche Schöpfung allen Seins
vorauszusetzen. Erst die Theorie Darwins teilte die Lager neu ein.
Anstatt ohne zu
Hinterfragen alles zu übernehmen, was Medien und Unterricht über die Entstehung
des Lebens und des Universums verbreiten, schlage ich vor, kritisch mit
Theorien umzugehen, die sogar von ihren eigenen Anhängern hinterfragt werden.
Gleichzeitig schlage ich vor, sich intensiv (im Gegensatz zu oberflächlich) mit
der Alternative zur Evolutionstheorie zu beschäftigen. Gottes Wort hat mehr
über die Schöpfung zu sagen als das, was wir in Genesis 1 und 2 finden. Die nachprüfbare Zuverlässigkeit der Bibel macht
Gottes Aussagen über die Herkunft allen Lebens und allen Seins zur ersten und besten
Alternative
(Beachtet auch den Video Clip (Musik & Bilder) "Die Schöpfung" im Seitenfenster)
Folgende
Internetseiten liefern hilfreiche Denkanstöße:
Aber was wäre, wenn der Schöpfungsbericht gar keinen Anspruch aus Wissenschaftlichkeit hätte und man würde ihn so lesen, wie es das jüdische Verständnis nahelegt? Siehe mein Artikel: http://felsen.blog.de/2012/03/16/evolutionstheorie-schoepfungsglaube-13197141/
AntwortenLöschenHallo Benjamin und danke für Deine Zeilen. Hab Deinen Post gelesen. Ich muss sagen, ich empfinde die Analogie von John Walton interessant, aber fast so akrobatisch wie die Evolutionstheorie. Mein Bibelverständnis ist, dass der Schöpfungsbericht – wie auch der Rest der Bibel – nicht in erster Linie von Juden für Juden geschrieben wurde. Gott hat seine Gedanken und Pläne für alle Menschen offenbart. Auch hermeneutisch ist die Analogie-Auslegung fraglich – sofern das die Analogie eine wörtliche Auslegung unnötig machen soll. Eine wichtige hermeneutische Regel bedeutet: Wenn es wörtlich verstanden werden kann, sollte es zunächst so interpretiert werden. Die Waltons Analogie würde ich bestenfalls als Anwendung nutzen, nachdem ich den Text so ausgelegt habe, wie ich ihn verstehe: Eine 6-Tage Schöpfung durch den allmächtigen Schöpfer Gott. Trotzdem Danke für Deine Gedanken!
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