„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 26. Juli 2012

Segen gestern und heute

Unser geistliches Leben von gestern 
ist kein Garant für ein gutes geistl. Leben heute.

Adam und Eva hatten einen Superstart
… aber dann gings bergab.

Sauls Herrschaft begann mit einer Salbung durch Gottes Prophet
... sein Leben endete im Selbstmord.

Der reiche Jüngling machte sich auf die Suche, das Heil zu finden
... dann verwarf er die einzig wahre Antwort.

Judas Iscariot wurde von Jesus in die Nachfolge gerufen
... dann nahm Geldliebe und Kälte alle Liebe zu Jesus und trieb ihn in den Selbstmord.

Evodia und Syntyche kämpften mit Paulus für das Evangelium
... dann müssen sie wegen Streitereien öffentlich ermahnt werden.

Jesus lehrt in Markus 4:16-19:
Desgleichen auch die, bei denen auf felsigen Boden gesät ist: wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es sogleich mit Freuden auf, aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so fallen sie sogleich ab. Und andere sind die, bei denen unter die Dornen gesät ist: die hören das Wort, und die Sorgen der Welt und der betrügerische Reichtum und die Begierden nach allem andern dringen ein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.

Da sind viele, die einen vielversprechenden Anfang machen. Nur rechnen sie weder mit Bedrängnis und Verfolgung einerseits – noch mit Sorgen, Reichtum und Begierden andererseits. Die Freude, der Segen, die Begeisterung des Anfangs bleiben auf dem Weg.

Viele Christen kann man beobachten, die einen gesegneten Anfang mit Jesus machen – oder einen gesegneten Neuanfang. Jesus macht alles neu, sie heilen, sie wachsen ... und sie gewöhnen sich an den Segen Gottes. Sie empfinden ihn als Selbstverständlichkeit. Segen, der auch kommen muss, (so meinen sie) wenn die Nachfolge ausbleibt. Und dann ...    Hier ist noch so ein Beispiel:

Demas war ein wichtiger und treuer Mitarbeiter des Paulus
... dann gewann er die Welt lieb (und versank in der Unbedeutsamkeit).

Und Du?  Und ich?

Ich für meinen Teil möchte mich an Jesus klammern, an Ihm orientieren, auf Ihn hören, Ihm nachfolgen, mich in Ihm freuen, Ihm dienen und täglich im frischen Segen leben.

Der Segen von gestern ist kein Garant für Segen heute!
Nachfolge heute ist!

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