Danke! Können wir alle gut gebrauchen!* Was das natürlich für jeden Einzelnen
bedeutet, ist unterschiedlich.
„Tommy,“ sagt ein Bruder zum anderen, „Du bist
einfach ein ständiger Vielfraß! Wie kannst Du nur ständig solche Mengen
verdrücken?“ „Weiß auch nicht,“ kommt die Antwort aus vollem Mund. „Ich
bin wohl ein Glücksmensch!“
Nicht jeder
empfindet die Fähigkeit, ständig essen zu können, als das höchste Glück im
Leben. Eine Umfrage der Nürnberger GfK Marktforschung ergab, dass Gesundheit
für 80% aller Deutschen das höchste Glück ist. 70% zählen geistige und
körperliche Fitness zum höchsten Glück, gefolgt von 66%, die glücklich sind,
wenn die Familie gesund bleibt. Das höchste Glück für 57% der Deutschen ist
finanzielle Unabhängigkeit, eine harmonische, liebevolle
Partnerschaftsbeziehung (40%) sowie gute und verlässliche Freunde (37%).
Schaue ich
mir diese Umfrageergebnisse an, dürfte ich eigentlich nur begrenzt glücklich
sein. Etliches trifft nicht oder nur eingeschränkt auf mich zu – und auf eine
Vielzahl der Bevölkerung. Wer ist schon (über 40 und) so gesund, dass keine
Wünsche offen bleiben? Welche Familie (mit ein paar Kindern im
Kindergartenalter) kann sich schon über längere Phasen ohne Krankheit freuen?
Wie viele Deutsche sind finanziell unabhängig? Und mit harmonischen und
liebevollen Partnerschaftsbeziehungen – na ja ...
Was ist
Dein höchstes Glück? Was macht Dich durch und durch glücklich? „Glück“ im herkömmlichen Sinn scheint eher
wie Wasser zu sein, das ich mit meinen Händen aufnehme. Ich kann es eine Weile
halten, aber irgendwann zerrinnt es, egal, wo ich es geschöpft habe.
Ein
Reporter war dabei, die Schlussworte zu formulieren, die den Bericht über einen
Mord abrunden sollten: "Der Verstorbene
hatte Glück! Erst am Vortag hatte er sein gesamtes Vermögen auf der Bank
angelegt und sicher verwahrt. Er verlor am Ende lediglich sein Leben.“
So sehr können wir uns irren, was “Glück”
wirklich ist. Alles herkömmliche Glück, sei es Gesundheit, Fitness, Wohlstand,
gute Beziehungen, ein bequemes Leben oder gute Familienbande – alles Glück in
diesen Kategorien zerrinnt am Ende (oder früher) und läßt uns mit leeren Händen
zurück.
Einer der
bekanntesten Fernsehentertainer der USA, Johnny Carson († 23. Januar 2005) las in einer Talkshow aus der „Vermisst“
Spalte einer Zeitung vor: “Hund
verloren – Mischling, braunes Fell mit roten Räudeflecken, auf einem Auge
blind, fast taub, kastriert, linkes Hinterbein lahmt seit Unfall. Hört auf den
Namen ‚Glückspilz’“.
S.D. Dawes vergleicht: Viele Menschen (auch Christen) gehen durchs Leben wie „Glückspilz“. Unrühmlicher Hintergrund, nicht
wirklich Showmaterial, moderater Allgemeinzustand, vieles funktioniert
nicht mehr, wie es gedacht war. Trotzdem haben wir jeden Grund, auf den Namen
„Glückspilz“ zu hören. Sind wir nicht glücklich, dass jemand sich immer wieder
um uns kümmert, uns sucht, und sogar in bar bezahlt, um uns zurück zu kriegen?
Das Teuerste und Liebste hat Gott gegeben, um uns zurück zu holen in die
Gemeinschaft mit Ihm. Wie überschüttet wir sind mit Glück(lichsein), dass unser
Herr uns so liebt – bis zu diesem Tag!
Du möchtest bleibendes Glück? Die Bibel zeigt, wo das zu finden ist:
Und dennoch bleibe ich stets bei dir; du
hältst mich bei meiner rechten Hand. Wen habe ich im Himmel außer dir? Und
neben dir begehre ich nichts auf Erden! Wenn mir auch Leib und Seele vergehen,
so bleibt doch Gott ewiglich meines Herzens Fels
und mein Teil. (Psalm 73:24-25)
und mein Teil. (Psalm 73:24-25)
* Für alle, denen der Wunsch oder die Aussage „Viel
Glück“ zu ungeistlich scheint: 1 Mose 30:11+13; 2 Sam 8:10; 1 Chronik 18:10;
Psalm 16:2; Psalm 68:7, Psalm 106:5; Sprüche 3:21; u.v.a.m
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