Ohne politisch zu werden, (da halten wir uns hier im Blog
schön raus!), ist es uns Christen auf jeden Fall ein Anliegen, für Glaubens-
und Gewissensfreiheit einzutreten. Außerdem liegt es uns am Herzen, Denkanstöße
durch das Wort Gottes zu vermitteln und Position gegen antichristliche
Tendenzen zu beziehen.
Schlagzeilen über das Betreuungsgeld gab es nicht nur
wieder am Wochenende. Die wird es wohl bis ins Jahr 2013 geben, wenn das Gesetz
in Kraft tritt. Christen haben die Freiheit, unterschiedlicher Meinung zu sein.
Nachfolger Jesu, berufstätig oder nicht, betrachten Kinder als Gabe Gottes,
wertvoller als materielle Werte.
Kinder sind ein Geschenk des Herrn,
sie sind ein Lohn aus seiner Hand. (Psalm 127:3)
sie sind ein Lohn aus seiner Hand. (Psalm 127:3)
Wenn christliche Mütter sich entscheiden, einige Jahre dieses
Geschenk Gottes zu Hause zu genießen und Verantwortung zu übernehmen, muss man
schon von legalisiertem Mobbing sprechen, wenn ständig der Begriff „Herdprämie“ fällt und der Vorwurf, Kinder
sozial zu schädigen, wenn man sie in den ersten Jahren dem Staat vorenthält. Wir
wenden uns an dieser Stelle nicht gegen oder für das Betreuungsgeld, aber für
die Freiheit aller, ungemobbt zu praktizieren, was Eltern von der Bibel her als
Gottes Weg erkennen.
In weiteren Schlagzeilen (am Wochenende) ging es um den
Christopher Street Day, die lautstarke Schwulen- und Lesbenplattform, an der jedes
Jahr Tausende aktiv teilnehmen und Hunderttausende gaffen. Seit Jahren weinen die
Aktiven gegen eingebildete Diskriminierung und für mehr Toleranz. Unterstützt
von Politik und Medien wird alles hochgejubelt, was Gott ablehnt und jeder
abgelehnt, der sich mit Gott identifiziert. Gleichzeitig liest man fast
monatlich von Aktionen der Schwulenlobby, die sich – nicht selten aggressiv und
handgreiflich – gegen christliche Hilfsangebote für Betroffene wenden. Während Jesus-Nachfolger
heute, wie zu aller Zeit, Freunde und Feinde lieben und Gewalt zur Verbreitung
ihres Glaubens ablehnen, fordern wir das gleiche Recht ungehinderter
Meinungsfreiheit. Die Aussagen der Bibel zu Moral und Unmoral werden wir nicht
relativieren.
Auch nicht, wenn es um tausendfachen Exhibitionismus im Zentrum von München geht,
der im Vorabendprogramm getarnt als „Kunst“ in den Nachrichten über den
Fernseher in die Wohnzimmer flimmert. Von „goldigen Bildern“ ist verharmlosend
die Rede, von Kunst und Fotoshooting. Wer nicht mitmacht, ist spießig,
verklemmt oder religiös-fanatisch. Wer seine unpopuläre Meinung zu diesem
legalisierten Exhibitionismus äußert, ist intolerant.
Wie denken wir als Christen über den dramatischen Abbau von Moral und biblischen Werten?
Zunächst einmal: Wir lehnen Gewalt ab, ebenso wie
Beleidigungen oder Lieblosigkeiten! Gleichzeitig fordern wir die gleichen
Rechte ein, die von uns eingefordert werden. Im Sinne dieser freien
Meinungsäußerung halten wir uns an Gottes Wort, das die Unmoral zur Zeit Noahs
und zur Zeit Sodom und Gomorrahs, verurteilt. Wir Christen verurteilen niemanden,
aber wir verurteilen Handlungen, die gegen
Gottes Wort verstoßen und die in vielen Fällen auch in unserem Land bis vor
kurzer Zeit gesetzlich verurteilt wurden.
Gleichzeitig weisen wir mit Leidenschaft und Liebe – Liebe zu
Gott und Liebe zu unseren Nächsten – auf Jesus hin! Jesus lädt alle ein: Betreuungsgeldbefürworter
und Gegner. Homo- und Heterosexuelle. Moralapostel und Unmoralapostel. Jesus
lädt alle ein:
Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen!
Und ich werde euch Ruhe geben. (Matthäus
11:28)
Und wir stimmen Jesus zu! Er hat ungeahnte Möglichkeiten.
Wir laden ein:
Wir laden ein:
So sind wir nun Botschafter an Christi statt,
denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt:
Lasst euch versöhnen mit Gott! (2
Korinther 5:20)
lyk 8! amen!
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