„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Sonntag, 13. Mai 2012

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Zum Muttertag

Julia sitzt noch am Küchentisch und malt, während Mama den Abwaschberg an der Spüle abarbeitet. Irgendwann schaut Julia auf, sieht sich ihre Mutter ganz interessiert an und entdeckt etliche Strähnen mit weißem Haar zwischen den rotbraunen Haaren der Mutter. „Mama“, kommt auch schon bald die Frage. „Warum hast Du denn so viele weiße Haare zwischen den anderen?“  „Nun, Kind,“ erklärt die Mutter, „jedes Mal, wenn Du etwas Falsches tust, das mich weinen lässt oder traurig macht, dann wird eines meiner Haare weiß.“  Julia hält einen Moment inne, überlegt und fragt dann weiter: „Mama, wie kommt es denn, dass alle Haare von Oma weiß sind?“

Was sich so ein unschuldiger Kindermund doch alles leisten kann. Was wären wir ohne sie? Aber die andere Seite ist auch wahr: Was wären wir ohne Mütter. Wie schade, dass unsere Gesellschaft die Rolle der Mutter so herabwürdigt, sie so unter Druck setzt, aus ihrer Mutterrolle auszubrechen oder sie durch Zusatzrollen aufzuwerten. Sei es allen kundgetan: Der Job der Mutter ist nicht aufwertbar! Er ist ein Geschenk des Himmels und hat nichts – absolut nichts – minderwertiges an sich!

Mütter – solche, die es werden wollen – und alle, mit mütterlichem Herzen – möge Jesus, der Herr, Euch segnen und Freude und Erfüllung schenken an Eurem Auftrag. Möge Er Euch Kraft, Entschlossenheit und Selbstbewusstsein schenken!

Bei uns im Gottesdienst geht es heute um 4 Frauen aus der Bibel – eine Muttertagspredigt, auch für Männer! Seid alle herzlich eingeladen!

Sing mit! Hör mit! Freu Dich mit!
Außerdem:
Anschließend Einladung zu unserem Stand am Neunkirchener Frühlingsmarkt!
10:30 Uhr – CCFG, Am hohen Rain 20,
57290 Neunkirchen-Zeppenfeld 


SONNTAGSZITAT:  Gebet einer Hausfrau:

„Entschuldige, Gott,
dass die Waschmaschine rattert
und sogar heute arbeitet.
Zwei dieser Kleinen
brauchen saubere Windeln.
Ich habe versucht, auf Dein Wort zu hören –
im Radio, um 10 an diesem Morgen,
aber dann musste eins auf den Topf,
eins fiel hin und tat sich weh
und verschüttete unterdessen ein Glas Milch.
Dann klingelte das Telefon.
Entschuldige, Gott,
ich wollte nicht, dass der Sonntag
so wurde –
wie all die anderen Tage.
Ich sehne mich nach Stille
und einer Zeit des Nachdenkens.
Aber Du hast mich gehört, als ich stöhnte,
während
ich den Abwasch machte.
Entschuldige, Gott,
ich muss rennen, die Kartoffeln
kochen über.
Mein Sonntag war keine himmlische Pause
aber mit meinen arbeitenden Händen
ruhe ich in Deiner Gegenwart.
Du siehst, ich habe heute eine saubere Schürze
für Dich angezogen.“
 (Aus: Von allen Seiten umgibst du mich Herr, Hamburg 1985)

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