Heute wieder mit "Sonntagszitat" am Ende des Blogs!
JESAJA 65:1-16
1 Ich bin gesucht worden von denen, die nicht nach mir fragten; ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten; ich habe gesagt: »Hier bin ich; hier bin ich!« zu einem Volk, über dem mein Name nicht ausgerufen war.
2 Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach einem widerspenstigen Volk, das seinen eigenen Gedanken nachgeht auf einem Weg, der nicht gut ist.
3 Es ist ein Volk, das mich beständig ins Angesicht beleidigt, indem es in den Gärten opfert und auf Ziegelsteinen räuchert,
4 das in Gräbern wohnt und in Höhlen übernachtet, Schweinefleisch ißt und Greuelbrühe in seinen Schüsseln hat.
5 Dabei können sie noch sagen: »Bleibe für dich, rühre mich nicht an; denn ich bin heiliger als du!« Solche sind ein Rauch in meiner Nase, ein Feuer, das den ganzen Tag brennt!
6 Siehe, das ist vor mir aufgeschrieben. Ich will nicht schweigen, sondern vergelten; ja, ich werde es ihnen in den Gewandbausch vergelten,
7 eure Sünden und die Sünden eurer Väter miteinander, spricht der Herr, weil sie auf den Bergen geräuchert und mich auf den Höhen verhöhnt haben; darum will ich ihnen zuerst ihren verdienten Lohn in ihren Gewandbausch zumessen.
8 So spricht der Herr: Wie wenn sich noch Saft in einer Traube findet, und man dann sagt: »Verdirb sie nicht; es ist ein Segen in ihr!«, so will auch ich handeln um meiner Knechte willen, daß ich nicht das Ganze verderbe.
9 Und ich werde aus Jakob einen Samen hervorgehen lassen und aus Juda einen Erben meiner Berge; meine Auserwählten sollen es besitzen, und meine Knechte werden dort wohnen.
10 Saron soll zu einer Schafhürde und das Tal Achor zu einem Lagerplatz der Rinder werden, für mein Volk, das mich gesucht hat.
11 Ihr aber, die ihr den Herrn verlaßt, die ihr meinen heiligen Berg vergeßt, die ihr dem »Glück« einen Tisch bereitet und dem »Schicksal« zu Ehren einen Trank einschenkt —
12 über euch will ich als Schicksal das Schwert verhängen, daß ihr alle zur Schlachtung hinsinken werdet! Denn als ich rief, da habt ihr nicht geantwortet; als ich redete, da habt ihr nicht hören wollen; sondern ihr habt getan, was in meinen Augen böse ist, und habt erwählt, was mir nicht gefiel.
13 Darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, meine Knechte sollen essen, ihr aber sollt hungern; siehe, meine Knechte sollen trinken, ihr aber sollt durstig sein; siehe, meine Knechte sollen vor gutem Mut jauchzen, ihr aber werdet beschämt werden;
14 siehe, meine Knechte sollen vor Freude des Herzens frohlocken, ihr aber sollt vor Herzeleid schreien und vor gebrochenem Mut jammern; 15 und ihr müßt euren Namen meinen Auserwählten zum Fluchwort hinterlassen; denn Gott, der Herr, wird dich töten; seine Knechte aber wird er mit einem anderen Namen benennen,
16 so daß, wer sich im Land segnen will, sich bei dem wahrhaftigen Gott segnen wird, und wer im Land schwören will, bei dem wahrhaftigen Gott schwören wird; denn man wird die früheren Nöte vergessen, und sie werden vor meinen Augen verborgen sein.
Komm, jeier Jesus mit uns!
Wir laden Dich herzlich ein:
Mit uns zu singen, auf Gottes Wort zu hören
und Dich mit uns zu freuen!
Außerdem:
Angebot zu Seelsorge
persönlichem Gebet
und Einladung zum Mittagessen nach dem Gottesdienst
10:30 Uhr – CCFG, Am hohen Rain 20,
57290 Neunkirchen-Zeppenfeld
SONNTAGSZITAT:
Samuel Chadwick, einer der großen Gottesmänner des vergangenen Jahrhunderts, lehrte, dass es Satans höchstes Ziel ist, "unser Gebetsleben zu zerstören." Satan fürchtet sich nicht vor dem Studium ohne Gebet, Arbeit ohne Gebet oder Religion ohne Gebet, aber er zittert wenn wir beten. Wenn Chadwick Recht hat (und viele andere große Gottesmänner haben Ähnliches gesagt), dann haben wir ein Problem. Denn wenn irgendein Bereich in der Gemeindearbeit in der Krise steckt, dann sind es die Gebetsversammlungen. Tastsächlich gibt es in immer mehr Gemeinden solche Versammlungen überhaupt nicht
(George Verwer, Auszug aus seinem Buch "Gnade gewinnt")
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