Wer kennt sie nicht – Conni, Edi, Det, Berti – und wie sie alle heißen, die Mainzelmännchen vom ZDF. Kinder haben ihre Freude daran und selbst die Erwachsenen schmunzeln. Kennt Ihr die Episode, in der einer der Kleinen mit Pfeil und Bogen schießt, dann zum Ziel geht und um den Pfeil herum die Zielscheibe malt? Nachträglich das Ziel definiert, traf er voll ins Schwarze. Wer einfach mal ohne Ziel drauflosschießt, der wird mit Sicherheit treffen. Eine schlechte Parole fürs Leben!
Was sind Deine Ziele im Leben? Hast Du welche? Wir alle sind unterwegs auf verschiedenen Gebieten unseres Lebens. Wir sind unterwegs am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung. Wir sind unterwegs als Ehepaar oder Familie – oder vielleicht auf dem Weg dahin. Wir sind unterwegs, unser Leben zu gestalten und „das Alter“ zu erreichen. Aber das allein ist ein unzureichendes Ziel.
Dein Ziel wirst Du nur dann erreichen, wenn Du es vorher definiert hast. Hast Du kein definiertes Ziel, wirst Du ewig einem Phantom hinterherlaufen um Dich am Ende Deines Lebens zu fragen: „War das alles? Wofür habe ich eigentlich gelebt?“
Selbst Menschen, die scheinbar alles zu haben scheinen, stellen oft fest, dass ihnen das Eigentliche fehlt. Amy Winehouse, fünffache Grammy-Abräumerin, Plattenverkäufe in Millionenhöhe, Einzug ins Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud, Steilkarriere und … und … und. Juli 2011: Tod durch Suchtmittel mit 27 Jahren. Was war ihr Ziel? Hatte sie eins? Hat sie es erreicht?
Mach es besser als die Mainzelmännchen, die einfach mal drauflosschießen und anschließend ihre Ziele definieren. Setz Deine Ziele und geh dabei sicher, dass Deine Ziele lebens- und sterbenswert sind. Wenn es sich nicht lohnt, für sie zu sterben, lohnt es sich auch nicht, dafür zu leben.
Ich habe mein Ziel in Jesus Christus gefunden. Jesus behauptet, Weg, Wahrheit und Leben zu sein. Er behauptet, dass jeder, der Ihm folgt, Leben im Überfluss finden wird. Er verspricht, dass es lebens- und sterbenswert ist, Ihm nachzufolgen. Er versichert, auch dann auf unserer Seite zu bleiben, wenn wir mal Mist gebaut haben. Er will sogar helfen, die Scherben wegzuräumen. Wenn uns das Leben Wunden schlägt, bringt Er Heilung. Wenn die (Lebens-) Lasten zu schwer werden, trägt Er sie für uns. Und Er verspricht nicht zu viel. Ich erfahre es seit über 40 Jahren. Ziel meines Lebens ist es, diesen Jesus bekannt. Wäre tragisch, wenn jemand ihn bräuchte (und wer braucht ihn nicht?) – und nichts von Ihm wüsste.
Mittwoch, 18. Januar 2012
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