„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 14. April 2011

Liebst Du Deine Kinder? (Priorityblog)

Liebst Du Deine Kinder? Vorweg: Für solche ohne Familie oder ohne Kinder: Setz die Namen derer ein, die Dir nahe stehen. Besonders auf dem Herzen liegen mir heute Eltern und ihre Kinder.

Israel hatte unglaubliche Verheißungen. Ein ganzes Land war ihnen verheißen. Gottes Hilfe im Sieg über Feinde (rein politisch gesehen), Gottes Sieg über andere Feinde, wie Krankheit, wilde Tiere oder Naturkatastrophen. Die Gegenwart des Schöpfergottes, Freude, gute Ernten, Zufriedenheit, Macht, Reichtum, Einfluss … nenne, was Du willst – Gott wollte es ihnen geben. Sie sollten Sein Volk sein. – Und der Haken? Gab es keinen! Gott hat und macht keine Haken. Bei Gott gibt es nichts Kleingedrucktes und Er arbeitet auch nicht mit Tricks. Sie sollten Sein Volk sein. Er hatte es ihnen sogar schwarz/weiß aufgezeigt, was das bedeuten würde. Er hatte den beschwerlichen Lebensweg mit klaren Verkehrszeichen versehen, damit sie gut ans Ziel kommen würden. In 2 Mose 12:24 sagt Gott:

„Darum sollt ihr dieses Wort ewig halten als Ordnung 
für dich und deine Kinder.“

Er hatte sogar in weiser Vorausschau Vorsorge getroffen für die „Unfälle,“ die sie bauen würden und die Umwege, auf die sie sich unbedachterweise einlassen würden. Er verspricht für solche Fälle in 5. Mose 30:2-3:

[Wenn] du umkehrst zum Herrn, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst nach allem, was ich dir heute befehle, du und deine Kinder, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, dann wird der Herr, dein Gott, dein Geschick wenden und sich über dich erbarmen. Und er wird dich wieder sammeln aus all den Völkern, wohin der Herr, dein Gott, dich zerstreut hat.

Wie sieht es heute aus um das Volk Israel? Sind die Verheißungen eingetroffen? Offensichtlich nicht. Gott hat Sein Volk nicht verworfen. Die Erfüllung der Verheißungen ist sicher, wie der Aufgang der Sonne an jedem neuen Tag. Aber zunächst muss Umkehr und Gehorsam geschehen. Das hat Gott seinem Volk vor einigen Tausend Jahren gesagt. Ihre Vorväter haben Gottes Wort ignoriert – und wie viele Generationen sind in ihr (ungesegnetes) Elend gelaufen, bis zum heutigen Tag! -  Und damit sind wir beim heutigen Thema

Liebst Du Deine Kinder? Der Ungehorsam der Eltern gereichte den Kindern zum Elend! Die elterliche Glaubensmüdigkeit gab den Kindern das Signal: Glaube ist langweilig. Ihre geistliche Disziplinlosigkeit gab den Kindern das Gefühl: Zum Volk Gottes zu gehören ist ähnlich wie die Mitgliedschaft im Fußballverein: Geh ich hin, dann geh ich hin. Bleib ich weg, dann bleib ich weg. Die Passivität der Eltern Gott und Seinem Reich gegenüber prägte den (fehlenden) Eifer der Kinder für das Reich Gottes. Die Abwesenheit des göttlichen Segens im Elternhaus ließ gar nicht erst kindliches Interesse an den Segnungen Gottes aufkommen. Der Segen Gottes war unbekannt und daher auch uninteressant!

Hätten die Väter und Mütter in Israel auf die Stimme Gottes gehört, wäre Gottes Segen über sie und ihre Kinder gekommen. So aber gingen Alt und Jung in die Irre.

Liebst Du Deine Kinder? Dann enthalte ihnen nicht den Segen Gottes vor, den der Herr denen schenken wird, die Ihm von ganzem Herzen nachfolgen.

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