„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 12. April 2011

Ist Gott gegen Alkohol?

Nein! (Ufff!) Glück gehabt! Besser nicht weiter lesen. Sonst kommt noch so ein „aber …“ Ist ja meistens so bei diesen Themen. Also, an dieser Stelle sei angekündigt: Wer die ganze Wahrheit nicht verträgt, oder wer sie verträgt, aber nicht hören möchte, dem sei ein schöner Tag gewünscht. Ab hier bitte nicht mehr weiter lesen!

Du liest noch? Gut! Ich wiederhole: Gott ist nicht gegen Alkohol. Die Bibel verbietet nicht das Trinken von Alkohol. Sie weist in wenigen Einzelfällen sogar positiv auf Alkoholgebrauch zu medizinischen Zwecken hin. Ach ja, richtig – Jesus hat Wasser zu Wein gemacht. Allerdings hat er das nicht getan, um uns eine theologische Grundlage für die Diskussion über Alkohol zu geben. Immerhin …

Nach all diesen Positivismen jetzt jedoch das „aber …“ Das „Aber…“ lasse ich Gott selbst sprechen. Er hat VIEL zu diesem Thema zu sagen. Und bei aller Verteidigung ist das meiste nicht einladend. Hier lediglich ein paar Verse aus Jesaja 28:1-9:

1. Lasst euch warnen, ihr Leute von Ephraim! Trinker seid ihr, ganz und gar vom Wein abhängig. Eurer stolzen Hauptstadt Samaria wird es schlecht ergehen! Noch liegt sie wie eine prächtige Krone auf dem Hügel, hoch über dem fruchtbaren Tal. Sie schmückt ihn wie ein bunter Blumenkranz, doch die Blüten welken schon. 2. (…) 3. Dann wird sie zertrampelt, die prunkvolle Krone, der Stolz aller Weinseligen von Ephraim. 4. Heute schmückt sie noch wie ein prächtiger Blumenkranz den Hügel, hoch über dem fruchtbaren Tal. Doch die Blüten welken schon, und bald geht es ihr wie einer Feige, die schon vor der Ernte reif geworden ist: Wer sie am Baum erblickt, pflückt sie schnell und schlingt sie hinunter. 5+6. (…) 7. Aber auch diese taumeln vom Wein und schwanken vom Rauschtrank: Priester und Prophet sind vom Rauschtrank berauscht, vom Wein benebelt, sie taumeln vom Rauschtrank; sie sehen nicht mehr klar, urteilen unsicher. 8. Die Tische, an denen sie sitzen, sind voll von Erbrochenem, alles ist besudelt.

Zusammenfassung:
Alkohol macht abhängig, überwältigt und zerstört Schönheit (1), Alkohol entmachtet (3), Alkohol lässt verwelken (4), Alkohol zerstört Bodenständigkeit, zerstört die Entscheidungsfähigkeit, verdirbt den Dienst für Gott, verändert das Rechtsbewusstsein (alle 7), Alkohol erniedrigt den Trinker, schadet der Gesellschaft (8), führt in die Verantwortungslosigkeit (7-8) und in die Rebellion gegen Gott (9)

Das ist Gottes „Aber…“ aus Jesaja 28. Nein, Gott ist nicht gegen Alkohol. Aber Er macht uns von 1. Mose bis Offenbarung klar, dass das Trinken von Alkohol ein Spiel mit den Feuer ist. Wie vieles aus dem Wort Gottes schmecken uns solche Warnungen nicht. Aber wie alle Warnungen aus dem Wort Gottes werden sie versüßt durch Gottes Motivation der Liebe, uns auf Seinen Wegen des Segens zu leiten.

Mehr zum Thema:

Selbsttest: Bin ich alkoholgefährdet? 

Zahlen und Fakten zur Alkoholabhängigkeit: 

1 Kommentar:

  1. Die Fastenzeit ist immer eine gute Gelegenheit, sich zu prüfen.
    7 Wochen ohne Alkohol und ohne Süßigkeiten tun dem Körper gut und die Pfunde purzeln.

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