Saget Dank ALLEZEIT für ALLES!
(Epheser 5:20)
Und?
Wie war's gestern? Mit der Dankbarkeit, meine ich? Manchmal hilft es
ja, sich einige Tatsachen vor Augen zu stellen zu lassen, damit wir mal
etwas anderes sehen als nur die Dinge im Leben, die die Tendenz haben,
uns undankbar zu machen. Wenn wir dieser Tendenz des Nörgelns, Stöhnens
und Kritisierens nachgeben, ziehen wir uns selbst und - schlimmer noch -
andere um uns herum nach unten. So abgedroschen der Satz auch klingen
mag, er stimmt: "Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach oben!" Versuchs mal! Und falls Dir die Gründe fürs Danken ausgehen sollten, hier ein paar "Wasser-Fakten", die jeden von uns dankbar stimmen sollten:
- ca 2,3 Milliarden Menschen haben Probleme beim Zugang zu sauberem Wasser
- 3,5 Milliarden Menschen haben unzureichenden Zugang zu sicheren, sanitären Anlagen
- 1/2 Millionen Kinder unter 5 Jahren sterben pro Jahr an den Folgen von Durchfall.
- Ein hoher Prozentsatz aller Menschen in Entwicklungsländern leiden jederzeit an Gesundheitsproblemen, die durch Wasser- und Hygienedefizite hervorgerufen werden.
- Mehrere hundert Millionen Menschen leben in Haushalten ohne Wasser. In 70% dieser Haushalte sind Millionen Frauen und Mädchen täglich stundenlang für das Wasserschöpfen verantwortlich, Wasser, das über weite und beschwerliche Wege transportiert werden muss.
Missionsstatistik: Die größte der vom Evangelium völlig unerreichten 7541 Volksgruppen sind die Shaikh, die in Bangladesh, Indien und Pakistan zu Hause sind. Diese Volksgruppe besteht aus etwa 200.000.000 Menschen, die zu 100% dem Islam angehören. Dementsprechend liegt der Prozentsatz der Evangelikalen unter 0.1%. Von Jesus und dem Wasser des Lebens haben sie nie gehört, wissen nicht wo es zu bekommen ist und haben niemanden, der es ihnen sagt.
All das sind mehr Fakten, die uns dankbar stimmen sollten, nein, müssen; dankbar, weil wir genügend dieses Segens haben. Das soll uns aber gleichzeitig zum Fürbitteanliegen werden für solche, die leiden - und solche, die im Namen Jesu daran arbeiten, Not zu lindern.
Das muss uns in dankbares Staunen versetzen über Gottes unverdiente Rettergnade uns gegenüber. Es sollte gleichzeitig zur Fürbitte führen für solche, die das Wasser des Lebens weder kennen, noch gegenwärtig eine Chance haben, davon zu erfahren oder sich zu informieren.

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