"Die allerdunkelsten Wege Gottes, die wir hier am wenigsten verstehen, werden einmal in der Ewigkeit im allerhellsten Licht seiner ewigen Liebe strahlen." (Friedrich von Bodelschwingh)

Mittwoch, 27. August 2025

„Ja!“ zu Gottes Wegen

Einige "ältere Semester" werden das Lied noch kennen, dass in den 70er Jahren bekannt und beliebt war: "Sag `Ja´ zu Gottes Wegen". Hier einige Auszüge:

Ref.: Sag "ja" zu Gottes Wegen,
Gottes Wege sind immer gut,
er führt dich allerwegen stets in seiner Hut.

 1) Manchmal scheint es dir,
dass Gottes Segen nicht mehr fließt,
manchmal wird dein Blick getrübt.
Oft gelingt's dem Feind,
dass er die Augen dir verschließt
dafür, dass dein Herr dich liebt. Sag ja!

3) Manchmal sorgst du dich,
wohin dein Weg dich einmal führt,
in der Dunkelheit der Welt.
Manchmal fragst du,
was aus deinem Leben einmal wird,
wenn die Angst dich überfällt. Sag ja!

4) Manchmal will dein Herr,
dass du bestimmte Wege gehst,
er braucht Leute, so wie dich!
Und es fällt dir schwer,
weil du die Führung nicht verstehst,
und du fragst: Herr, warum ich? Sag ja!

Tatsächlich kommen all diese Fragen im Laufe unseres Christenlebens; und sie kommen oft, viel zu oft. „Warum ich, Herr?“ „Warum schon wieder, Herr?“ „Wie lange noch, Herr?“ „Wo bist Du, Herr?“

Frag ruhig weiter! Es ist immer gut, mit Gott im Gespräch zu bleiben. Er kennt Deine Gedanken und Du darfst die Fragen Deines Herzens im Gebet zum Ausdruck bringen. Das taten die Könige und Propheten der Bibel auch. Selbst Jesus am Kreuz schrie zu Seinem himmlischen Vater die Frage hinaus: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Markus 15:34)

Ein Schrei und eine Frage des Schmerzes, auf die Jesus die Antwort wusste. Auch wir Jünger Jesu wissen, dass am Ende unseres Weges eine Herrlichkeit auf uns wartet, die alles Leid der Welt in den Schatten stellt, wie uns Römer 8:18 verspricht: „Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.“ Bis dahin dürfen wir uns festhalten an dem Versprechen Gottes, dass Er – wie bei Hiob, so auch bei uns – alle Dinge, die uns im Lauf unserer Nachfolge begegnen, zum Besten dienen lässt. Vielleicht hilft die abschließende Illustration, unsere Gedanken in die richtige Richtung zu lenken. Der Herr segne Dich!

Morgen ein paar ähnliche Gedanken zu Liedern, die (auch) den "jüngeren Semestern" bekannt sein dürften.

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