„Don’t let worries kill you! Let the church help!” – “Erlaube Deinen Sorgen nicht, Dich umzubringen. Lass die Gemeinde helfen!“ Dieser amüsante Spruch wurde angeblich in einem Gemeindebrief gefunden. Wir schmunzeln!
Wir schmunzeln nicht mehr, wenn wir nachts nicht mehr schlafen können, weil unser Kopfkino sich nicht abstellen lässt. Wir schmunzeln nicht mehr, wenn unsere kleinen Sorgen groß werden und uns quälen. Und wir schmunzeln auch nicht mehr, wenn uns die Probleme über den Kopf wachsen. Dabei kommt es nicht mal drauf an, welcher Art unsere Probleme sind. Bei dem einen sind es die Finanzen, bei einem anderen ist es die Ehe oder die Familie, ein Dritter sorgt sich über seine berufliche Zukunft und wieder andere sorgen sich über ihre Gesundheit, die Gesundheit von Freunden und Verwandten oder andere Probleme.
Dabei haben wir doch einen Gott im Himmel, der uns sieht, kennt, liebt, führt, festhält, hört, hilft und uns seine ununterbrochene Gegenwart und Aufmerksamkeit verspricht (Josua 1:5):
„Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen.
In alledem kommt es nicht darauf an, ob wir das spüren oder gefühlt erfahren. Es ist nicht einmal eine Zusage, die an Bedingungen geknüpft ist. Wenn Jesus Dein Herr ist, ist Er Dein Guter Hirte, der Dir im Angesicht von Deinen Sorgen einen Tisch bereiten wird, der im finsteren Tal des Todes bei Dir ist. Manche Finsternis ist so tief, dass man Ihn weder sieht noch spürt. Aber Seine Zusage bleibt: Er ist da; und weil Er weiß, dass wir Menschen oft schwach, unsere Sorgen aber stark sind, weil Er weiß, wie klein wir sind und wie groß wir unsere Probleme beurteilen, darum spricht Er uns immer wieder Mut zu – gezielt in unsere sorgenvollen Herzen hinein:
Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. 7 Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus! (Philipper 4:6+7)
25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? 27 Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen? 28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht; 29 ich sage euch aber, dass auch Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen?, oder: Was werden wir trinken?, oder: Womit werden wir uns kleiden?
32 Denn
nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß,
dass ihr das alles benötigt.
(Matthäus
6:25-32)
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1 Petrus 5:7)
Wirf dein Anliegen auf den HERRN, und er wird für dich sorgen; er wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen! (Psalm 55:23)
Interessant, dass in fast all diesen – und vielen anderen – Versen davon die Rede, unsere Sorgen im Gebet zu Jesus zu bringen. Tun wir das, dürfen wir fest mit Seinem Eingreifen rechnen. Unterlassen wir es, wartet Er geduldig, bis wir zu Ihm kommen.
Ein Abschlussgedanke zu selben Thema:
Manch einem steht das (Sorgen)wasser bis zum Hals! Manch einem drücken die Sorgen die Kehle zu und drohen ihn zu ersticken. Und manch einem fehlt mittlerweile Mut, Kraft und Vertrauen, seine Sorgen zum Herrn zu bringen. Hier kommen wir alle ins Bild, die wir bekennen, Jesus nachzufolgen. Der Herr ruft uns ernsthaft zu (Galater 6:2):
Einer trage des anderen Lasten,
und so sollt ihr das Gesetz des Christus erfüllen!

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