Hoffnung hat man – oder eben nicht! Jünger Jesu haben die feste Zuversicht der Vergebung und der göttlichen Hilfe. Und es gibt Verse, die uns Christen helfen, Hoffnungslosigkeit zu besiegen. In Johannes 14:1-3 spricht Jesus einige der vielleicht hoffnungsvollsten Verse für Seine Jünger. Diese Verse gehören bis heute zu denen, die Hoffnungslosigkeit mit am besten vertreiben und besiegen können:
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und
glaubt an mich!
Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen;
wenn
nicht, so hätte ich es euch gesagt.
Ich gehe
hin, um euch eine Stätte zu bereiten.
Und
wenn ich hingehe
und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder
und werde
euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.
Das sind Verse,
die unsere Blicke weglenken von gegenwärtigen Nöten und Hoffnungskillern in
unserem Leben. Es gibt ein Leben NACH der Not. Es gibt eine Ewigkeit nach dem
Leben in dieser Welt. Davon spricht der Payson, der 1827 mit den Worten
verstarb: "Der Kampf ist gekämpft, der Sieg errungen. Jetzt werde ich
in Ewigkeit in einem Meer der Reinheit und Freude baden."
Jeder Mensch hat Nöte im Leben, die ihm die Hoffnung rauben wollen. Jeder Mensch versucht einen anderen Weg, diese Nöte loszuwerden. So las ich von einem Brauch in Korea, der immer an Neujahr durchgeführt
wird (oder vielleicht wurde): Mit dem Verlangen, neu anzufangen, überlegen sich
die Menschen, welche schlechten Gewohnheiten sie gerne los wären und für welche
bösen Handlungen sie sich Vergebung wünschen. Dann schreiben sie all diese
Dinge, die ihre Hoffnungen zerstören, auf einen gebastelten Papierdrachen und
lassen den steigen. Der Papierdrachen steigt immer höher in den Himmel. Wenn
man ihn dann kaum mehr sehen kann, schneidet man das Seil los. Während der
Drachen irgendwo abstürzt und man ihn nicht mehr sehen kann, hofft der
Besitzer, dass auch alle Sünden und all das, was ihm die Hoffnung raubt, für
immer verschwunden ist.
Funktioniert
das? NEIN! NIE! Leider können wir
unsre Sorgen nicht schriftlich auf einem Papierdrachen ablegen, der sie dann
für immer wegnimmt. Die Bibel zeigt uns einen besseren und sicheren Weg. In
Matthäus 11:28 lädt Jesus alle Hoffnungslosen zu sich ein, indem Er sagt: „Kommet her zu mir alle, ihr
mühselig und beladen seid. Ich will euch Ruhe geben und euch erquicken!“
Jesus hat – und
ist die Hoffnung für die ganze Welt – auch für mich und auch für Dich! Du
brauchst Deine Probleme und Hoffnungslosigkeit nicht auf einen Papierdrachen zu
schreiben. Der stürzt Dir irgendwann wieder vor die Füße! Du brauchst sie nicht wegzuschlafen, wegzutrinken oder wegzutherapieren. Vielmehr darfst Du sie
in einem Gebet zum Himmel schicken: zu Jesus! Er lädt Dich ein: zunächst einmal
Deine größten Probleme, Deine Sünde, bei Ihm abzuladen – und dann auch alles andere mit Ihm zu regeln.
Jesus möchte auch Dein Retter und Deine Hoffnung
sein!
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