In einer vergangenen Ausgabe der Wochenzeitschrift IDEA wurde von Baptisten in Indien berichtet, die sogar für Kühe
beteten, die im Hinduismus als heilig verehrt werden. Mit erstaunlichen Folgen,
wie es heißt. IDEA schreibt:
Solche Berichte polarisieren. Eine atheistische Webseite stellt diese Nachricht ein, um sich lustig zu machen und die Leser zum Lachen zu bringen. Den 3000 Christen in Indien tut das nicht weiter weh. Sie haben eine andere Art Lachen in ihrem Herzen. Sie haben die Macht und Geduld Gottes erfahren und neues Leben gefunden.
Und wir Christen in Deutschland? Wir Christen in der „christianisierten, nachchristlichen“ Welt?
Wir wollen uns ermutigen lassen, auch mit „kleinem“ Glauben zu kommen und unseren großen Gott um große Dinge zu bitten. Er verspricht in Matthäus 17:20:
„Denn wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr Glauben
hättet wie ein Senfkorn,
so würdet ihr zu diesem Berg sprechen:
Hebe dich weg von hier dorthin!
und er würde sich hinwegheben;
und nichts würde euch unmöglich sein.“
so würdet ihr zu diesem Berg sprechen:
Hebe dich weg von hier dorthin!
und er würde sich hinwegheben;
und nichts würde euch unmöglich sein.“
Wir wollen uns
nicht länger zieren, auch für seltsame Anliegen zu beten, sofern ihre Erhörung
Gott Ehre bringen kann.
Zu den schwerwiegendsten Problemen unserer christianisierten Welt gehört sicher unsere Gebetslosigkeit. Wie oft meinen wir, es ohne Gottes Hilfe zu schaffen?! Wir haben das Geld, wir haben die Redner, die Instrumente, die Methodik, die Medien und die Werbung – und dennoch tut sich wenig bis nichts. Der indische Evangelist Kumar betete im entscheidenden Moment nicht mal für Seelen, sondern für eine kranke Kuh.
Lasst uns neu die Kunst des einfachen Gebets erlernen. Gebet um Seelen, Gebet um Kraft, um Weisheit und vielleicht sogar für kranke Kühe oder kranke Menschen. Lasst uns neu lernen, mit Einfalt und Glauben zu beten – sei er noch so klein. Lasst uns wieder beten!
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