„Das Einzige, was der Tod dem Gläubigen antun kann, besteht darin, ihn zu Jesus zu bringen.“ (John MacArthur)

Mittwoch, 4. Dezember 2024

Stau!

Der Wahn des Weihnachtsgeschäfts hat begonnen. Staus nehmen zu. Die Verkehrsmeldungen nach den Nachrichten werden länger. Zumindest manchmal! Wenn allerdings - wie letzte Woche - Lastwagen oder Privatpersonen sich hunderte von Kilometern Autorennen mit der Polizei liefern, dann sind Warnungen und Staus nach Unfällen unvermeidbar. Hast Du dieses Jahr irgendwann im Stau gestanden?  Kurze Staus von 2-3 km hält man ja noch aus, aber wenn auf 20 km oder mehr alles verstopft ist, ist man dankbar, wenn der kleine Mann im Radio eine Alternative aufzeigt. Man nimmt also die nächste usfahrt, findet freie Bahn und kommt schließlich ans Ziel.

Im Lebensalltag ist das nicht immer so leicht. Wäre auch zu schön. Auch da stehen wir oft im Stau. Ehepaare stecken im Ehestau, der Todkranke erfährt einen Hoffnungsstau, Alleinerziehende kennen den Zeitstau und Bürgergeldempfänger den Finanzstau. Dazu kommen eine Menge Menschen, deren Weg verstopft ist mit anderen Problemen, Schmerzen, Fragen, Trauer und Hindernissen. Nichts geht mehr, weder vor noch zurück? Das zerstört Mut und Lebensfreude. Kennst Du solche Staus; steckst Du vielleicht mitten drin? 

Die Bibel meldet verschiedene Möglichkeiten, wie es in unserem Leben zu Staus kommen kann. Petrus nennt Verfolgung und Leiden als mögliche Stauursache (1 Petrus 4:12), ebenso wie Rücksichtslosigkeit in der Ehe (1 Petrus 3:7). Auch Paulus meldet, wo es zu Staus kommen kann: Wo Bitterkeit und Ärger zu finden sind (Epheser 4:31). Überall in der Bibel finden wir hilfreiche Hinweise, wo Staus zu erwarten sind, wie sie entstehen und wie wir sie vermeiden können. Wie gut unser Gott ist und wie töricht alle die sind, die Seine Staumeldungen ignorieren. Die bleiben stecken.

Die gute Nachricht ist: nicht nur der ADAC gibt Staulösungen für die Straße bekannt. Jesus gibt die Lösung für unsere Staus im Leben und im Alltag. Klar, auch die lösen sich nicht immer innerhalb von 2 Minuten auf. Tatsache ist aber: Jesus als Stauhelfer – das funktioniert! Wer Jesu Wegbeschreibungen folgt (zu finden in der Bibel), findet den Weg heraus aus Ehestau, Hoffnungsstau und anderen Staus. 
 
Hat Er nicht Unzählige wieder in Bewegung gebracht (Ihm nach), die irgendwo festgefahren waren, damals wie auch heute? Hat Er nicht immer wieder Frieden gestiftet, wo Menschen in Hass und Unversöhnlichkeit festgefahren waren, damals wie heute? Selbst in Situationen, in denen man die „Ausfahrt“ verpasst zu haben scheint, und folglich im Stau feststeckt, ist Er es, der uns zur Seite steht und begleitet. Jesus verspricht (Johannes 14:6):  
 
„Ich bin der WEG, und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater (ans Ziel) als nur durch mich!“ 
 
Jesus sagt auch (Johannes 10:9) :
 
„Ich bin die Tür; so jemand durch mich eingeht, der wird selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden.“
 
Unserer Stau-thematik angepasst wäre das: „Ich bin die Ausfahrt; wenn jemand bei mir abbiegt, der wird freie Fahrt haben und finden, was er sucht.“

Steckst Du im persönlichen Stau? Hast Du Dich festgefahren? Festgefahren in der Ehe? in der Sucht? In Arbeit, Verbitterung oderHoffnungslosigkeit? In Trauer, Einsamkeit oder Depression? In irgendeiner Art Sünde? Festgefahren. Steckengeblieben im Stau ohne vor- oder zurück? Wende Dich sich an den Staupiloten, an Jesus. Er ist der Experte!

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