Nein, es ist noch nicht Weihnachten. Ich weiß!
Den meisten fällt es auch gar nicht auf, aber heute, am 21.12. ist „es“
wieder so weit. Wobei „es“ eine gute und eine schlechte Seite hat.
Heute, am 21.12. ist der kürzeste Tag des
Jahres! Das ist die schlechte Seite. Aber ab heute, wo wir gerade die
längste Nacht und den kürzesten Tag hinter uns bringen, beginnen die
Tage wieder länger und die Nächte kürzer zu werden. Das ist die gute
Seite.
Zugegeben, das merkt man zunächst nicht.
Morgen früh werde ich kaum aufstehen und feststellen, dass die Nacht
eine oder zwei Minuten kürzer war. Trotzdem ist es wahr, dass wir uns
jetzt in Richtung „Licht“ bewegen. Zunächst unmerklich – und doch wahr.
Vor etlichen Jahren erwähnte ich diese
Tatsache auf einer Weihnachtsfeier für Obdachlose. Einige dieser Männer
schlafen selbst bei Minustemperaturen unter Brücken oder in leeren
Gebäuden. Man konnte förmlich spüren, wie ihnen der Gedanke an hellere
Zeiten zusprach. Licht und Wärme im Kommen.
Millionen Menschen leben in Finsternis und
Kälte. Für manche ist es die Sünde, die sie tun. Für andere die Sünde,
die ihnen angetan wird. Für die einen sind es Emotionen, die sich unbegreiflicher Weise noch tiefer graben, wenn es tiefer nicht mehr
möglich scheint, für andere die Einsamkeit inmitten von Menschenmassen.
Das Sprichwort sagt: „Wenn die Nacht am dunkelsten ist, ist der Tag nah!“
Weihnachten kann uns auch an diese Tatsache
erinnern. Jesus ist das Licht! Im Alten Testament wie auch im Neuen
wird Jesus als das Licht bezeichnet. Hier einige Verse:
Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht,
und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. (Jesaja 9:1; LÜ)
„Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“ (Jesaja 60:1; Schl)
„Er ist ein Licht, das den Völkern Gott offenbaren wird,
und er ist die Herrlichkeit deines Volkes Israel!“ (Lukas 2:32; NLÜ)
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt,
wird nicht in der Finsternis wandeln,
sondern er wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8:12)
„Wenn die Nacht am dunkelsten ist, ist der Tag nah!“ heißt das Sprichwort. Finsternis hat für (fast)
alle Menschen etwas Bedrohliches. Jesus ist das Licht. Er bedroht die
Finsternis. Jesus ist das Licht des neuen Tages. Wer mit seinen Ängsten,
Nöten, Hoffnungslosigkeiten, Sünden, Depressionen, Verletzungen, zu Ihm
kommt, der wird angenommen, der bewegt sich in die richtige Richtung:
hin zum Licht. Schau Dir noch einmal die Aussagen des Wortes Gottes an:
- Jesus scheint als helles Licht für alle in der Finsternis!
- Jesus, das Licht kommt! (Gib Weihnachten eine Chance! Gib Jesus eine Chance!)
- Jesus ist ein Licht, das Herrlichkeit bringt, eine übermenschliche Herrlichkeit!
- Jesus ist Licht für jeden (einschließlich Dir). Ihm folgen bedeutet, der Finsternis zu entfliehen
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