Martina Merkel berichtet in einem ihrer Bücher über Charles-Maurice de Talleyrand (1754-1838). Der Staatsmann bekam eines Tages Besuch von einem jungen Philosophen, der versucht hatte, eine neue Religion zu gründen. Diese sollte natürlich weit besser sein, als der christliche Glaube. Das war dem Mann jedoch nicht recht geglückt. Nun klagte er bei Talleyrand über seinen Misserfolg und bat ihn um einen guten Rat.
„Ja, es ist wirklich nicht leicht, eine neue Religion zu gründen“, befand der Politiker. Er wisse auch nicht recht, was er ihm raten solle. „Aber,“ so antwortete er schließlich, „eine Methode könnten Sie zumindest probieren. Ich empfehle Ihnen, sich kreuzigen zu lassen und am dritten Tag danach wieder aufzustehen.…"
Immer wieder – zur Zeit vor Jesus und seit der Zeit Jesu – hat es immer wieder Bestrebungen gegeben, eine neue Religion zu gründen. Keine konnte oder kann dem lebendigen Glauben an Jesus das Wasser reichen.
Die einen mussten Millionen von Göttern erfinden, weil einer nicht alles schaffte, oder nicht für alles zuständig sein konnte.
Andere mussten sich was zum Anschauen und Anfassen herstellen. Entweder aus Holz, Metall oder anderen Materialien. Dass diese Götzen weder hören noch sehen, noch reden, noch sich bewegen … … können – macht nichts.
Wieder andere haben viel von Jesus übernommen, aber Seine Lebensweise, Seine Liebe und Seinen Frieden konnten sie nicht imitieren. Sie sind in Hass und Gewalt steckengeblieben.
Und dann gibt es noch solche, die verzweifelt versuchen, Jesu Werk und Leben zu kopieren. Ohne Erfolg. Nicht nur Jesu Wundertaten sind einzigartig. Einzigartig sind Sein Tod und Seine Auferstehung. Gräber anderer Religionsstifter finden sich in verschiedenen Teilen der Welt – versiegelt. Das Grab Jesu in Jerusalem ist leer. Jesus ist auferstanden! Jesus lebt! Einzigartig! Gewaltig! Übernatürlich! Göttlich! Jesus lebt!
Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube! … Tatsächlich aber ist Christus als Erster von den Toten auferstanden. So können wir sicher sein, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden. … Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. Als letzter Feind wird der Tod beseitigt. … Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?“ (1 Korinther 15:14, 20, 25+26, 55)
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