„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 25. Januar 2024

Die Ente mit dem Pfeil … und Du

Es ist nicht die einzige Ente, die mit einem Pfeil im Körper überlebt hat. Im Juli 2020 berichteten verschiedene Medien über eine Ente, die monatelang ihren Häschern entkam – mit einem Pfeil im Kopf! In anderen Fällen waren es Blaspfeile, Armbrustpfeile oder Bogenpfeile, die irgendwo im Entenkörper steckten.

Credit: Desop Plzen / Quelle: HIER
Immer dauerte es eine geraume Zeit, bis Tierschützer oder Jagdaufseher die Enten (oder Gänse) einfangen konnten. Die Tiere flüchteten sich aufs Wasser oder sogar in die Luft – wohlgemerkt: mit Pfeil im Körper. Sie entkamen den Wildhütern, die Getreide mit Betäubungsmitteln auslegten, oder auch Keschern oder Netzkanonen einsetzten.

Manche dieser gequälten Tiere sind nach 1-2 Wochen so erschöpft, dass sie sich danach eher mühelos fangen lassen. Andere halten es monatelang aus mit dem Fremdkörper in ihrem Leib.

Meist kann über die gefangenen Enten berichtet werden, dass der Pfeil erfolgreich entfernt wurde, sei es, dass er im Körper oder sogar im Kopf steckte.

Ein Bibellehrer fragt sich, warum die Enten wohl so lange versuchen, ihren Fängern zu entkommen. Die haben doch nur Gutes im Sinn, wollen ihnen nur helfen, sie heilen und von ihren Schmerzen befreien. Das verstehen die Enten aber nicht!

Manche Zeitgenossen sind verängstigt durch Gottes Versuche, sie zu erreichen. Sie fühlen sich von Gott verfolgt, als wolle Er ihnen etwas. Sie erkennen zwar, dass Gott versucht, ihnen nahe zu kommen, erkennen aber weder, dass Er ihnen nur helfen möchte, noch erkennen sie, dass sie in einer lebensbedrohlichen Lage sind. Durch den Propheten Jesaja rief Gott dem ganzen Volk Israel zu (Jesaja 30:15):

Denn so spricht Gott, der Herr, der Heilige Israels: Durch Umkehr und Ruhe könntet ihr gerettet werden, im Stillesein und im Vertrauen läge eure Stärke. Aber ihr habt nicht gewollt.

In Matthäus 23:37 spricht Er zu den Menschen in Jerusalem:

Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt!

Jesu Ziel war es immer, Menschen zu helfen, die „Pfeile Satans“ aus ihrem Leben zu entfernen, ihre Sünden zu vergeben, die Wunden, die die Sünden hinterlassen haben, zu heilen.  Aber die Menschen haben es nicht begriffen. Sie dachten, Jesus sei „hinter ihnen her“, um sie einzuengen, zu versklaven, ihnen ihre Freiheit zu nehmen. Aber sie lagen falsch – und liegen bis heute falsch. Freiheit und Heilung ist nur bei Jesus zu finden. Er sagt (Johannes 8:36):

Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.

Ob es um unsere Errettung grundsätzlich geht oder um unsere Nachfolge im Alltag: Niemand muss mit den Pfeilen Satans durchs Leben segeln. Jesus vergibt! Jesus heilt! Jesus macht frei!

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