„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 7. November 2023

Ein besonderer Vers aus dem Evangelium des Matthäus

… und damit sind wir mit unserer Dienstagsserie im Neuen Testament angekommen: Ein besonderer Vers aus … dem Evangelium des Matthäus.

Das Matthäusevangelium ist mit 28 Kapiteln das Längste der 4 Evangelien. Aus den 1071 Versen einen besonderen Vers herauszupicken, ist nicht einfach. Im Matthäusevangelium finden wir 3 Kapitel mit der Bergpredigt – alles wichtige Verse. Wir finden ermutigende, warnende und  herausfordernde Verse – alle besonders.

Der heutige „besondere Vers“ aus dem Matthäusevangelium kommt aus den brandaktuellen Endzeitreden Jesu. Zu allen Zeiten haben Christen geglaubt, dass sie in den letzten Tagen leben. Aber zu keiner Zeit standen die Zeichen so auf Sturm wie heute. Immerhin gab es bis zur Neugründung des Staates Israel immer noch eine Bedingung, die erfüllt werden musste: Die Auferstehung des Volkes Israel als Nation. Das ist nun erfüllt und alle anderen Zeichen, die Jesus aufgezählt hat, sind jetzt aktueller denn je. Auch die bis vor kurzem unvorstellbaren Gerichte der Offenbarung sind heute relativ leicht erklärbar. Aus dieser Perspektive ist Matthäus 24:6 tatsächlich ein besonderer Vers, wenn Jesus sagt:

Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.

Es sind nicht nur Kriege und Kriegsgerüchte, die Jesus als Wetterleuchten Seines Kommens  aufzählt. Es sind auch Krankheiten, Erdbeben und andere Katastrophen, die er erwähnt. Aber unser „besondere Vers“ spricht zwei Zeichen an, die uns heute besonders aufwecken sollten. Kriege und Kriegsgerüchte. Relativ unerwartet startete vor ca 20 Monaten ein Krieg, der die Welt in Atem hält. Vor einem Monat startete ein weiterer Krieg aus heiterem Himmel, der allen den Atem stocken ließ … und lässt. Neue Allianzen bilden sich. Die roten Knöpfe der Atomwaffen blinken heller, grausame Morde, Folterungen und Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung und die Zahl unbeteiligter Zivilisten überall steigt stündlich. All das gehört zu den Zeichen, die uns aufwecken sollen. Aber es ist noch nicht das Ende. Das Ende wird ab Offenbarung 6 beschrieben. Trotzdem ermahnt Jesus: Wenn wir die Vorläufer beobachten, sollen wir „achthaben“, aufmerken, es bewusst zur Kenntnis nehmen. Und dann der herrliche Zuspruch. Ein Zuspruch für die Jünger damals und ein Zuspruch für Dich und mich heute in den Wirren und bedrohlichen Zeiten: „Erschreckt nicht!“, habt keine Angst!

Diese Aussage Jesu gilt nicht nur denen, die von Kriegen ‚hören‘, sondern auch solchen, die mitten drin sind. Diesen besonderen Vers sollten wir in Erinnerung behalten, falls Kriegsgerüchte zu Kriegen werden, falls Kriege im Ausland zu Kriegen im Inland werden. Jesu Worte sind gültig zu allen Zeiten und in allen Situationen. Niemand muss erschrecken, egal, was wir sehen und was wir hören. Der Weg „nach Hause“ ist nicht immer eine geteerte Gerade. Es geht durchaus über Höhen und durch Tiefen. Aber Er geht mit, wenn Kriegsgerüchte zunehmen, wenn Kriege um uns toben und auch, wenn sie in uns toben.

„Erschrick nicht!“ sagt Jesus. Und – auch im Matthäusevangelium – verspricht Er, dass Er bei uns bleiben wird, bis ans Ende der Erde. Nicht nur Matthäus 24:6 ist besonders, auch Jesus ist! Lobpreis sei Ihm!

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