„Christen, die nicht weinen und meinen, sie seien besonders glaubensstark, sollten sich nicht täuschen. Gott kann ihnen am Ziel nicht einmal die Tränen abwischen.“ (Johann Albrecht Bengel)

Donnerstag, 9. März 2023

Nicht alleine geschafft

Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus bei mir wohne. Darum habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um des Christus willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. (2 Korinther 12:9+10)

Wie dankbar bin ich Christus Jesus, unserem Herrn, der mich stark gemacht, als vertrauenswürdig erachtet und zu seinem Dienst berufen hat. (1 Timotheus 1:12)

Paulus war sich voll bewusst, dass alles, was er im Reich Gottes bewirkt hatte, nicht auf seinem Mist gewachsen war. Er wusste: `Ich bin schwach! Aber Jesus in mir ist stark!´

Er wusste: „Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Gedeihen gegeben.(1 Korinther 3:6)

Der Autor Alex Haley hatte ein ungewöhnliches Bild an seiner Bürowand hängen. Darauf war eine Schildkröte zu sehen, die oben auf einem Zaunpfosten saß. Ein ungewöhnliches Bild!

Auf die Frage: „Warum dieses Bild? Was bedeutet das?“ antwortete der Autor: „Jedes Mal, wenn ich etwas Bedeutendes schreibe, jedes Mal, wenn ich meine Worte lese und denke, dass sie wunderbar sind, und anfange, stolz auf mich zu sein, schaue ich auf die Schildkröte oben auf dem Zaunpfosten. Dann erinnere ich mich daran, dass sie nicht alleine dahingekommen. Sie hatte Hilfe.

Eine gute Lektion, oder? Jedes Mal, wenn wir versucht sind, über Dinge nachzudenken, die wir in unserem Leben erreichen konnten, sollten wir uns an diese Worte oder das Bild mit der Schildkröte auf dem Zaunpfahl erinnern. Unsere Erfolge sind uns durch Jesus geschenkt und durch das, was Er für uns getan hat.

Ein herrlich passender Vers, der eigentlich jeden Stolz im Keim ersticken muss und jedem von uns deutlich macht: „Du hast es nicht allein geschafft!“ steht in 1 Korinther 4:7:

Was hast du denn irgendeinem anderen voraus? Was hast du vorzuweisen, das du nicht von Gott bekommen hast? Und wenn alles von Gott kommt, was du vorzuweisen hast, warum gibst du dann damit an, so, als ob es kein Geschenk wäre?

O Gott, Dir sei Ehre, der Großes getan!
Du liebtest die Welt, nahmst der Sünder Dich an!
Dein Sohn hat Sein Leben zum Opfer geweiht.
Der Himmel steht offen zur ewigen Freud'!

Preist den Herrn! Preist den Herrn!
Erde, hör diesen Schall!
Preist den Herrn! Preist den Herrn!
Völker, freuet auch all'!
O kommt zu dem Vater! In Jesus wir nah'n.
Und gebt Ihm die Ehre, der Großes getan!

O große Erlösung, erkauft durch Sein Blut!
Dem Sünder, der glaubt, kommt sie heute zugut!
Die volle Vergebung wird jedem zuteil,
der Jesus erfasset, das göttliche Heil.

Wie groß ist Sein Lieben! Wie groß ist Sein Tun?
Wie groß unsre Freude, in Jesus zu run'n!
Doch größer und reiner und höher wird's sein,
wenn jubelnd und schauend wir droben zieh'n ein!

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