„Christen, die nicht weinen und meinen, sie seien besonders glaubensstark, sollten sich nicht täuschen. Gott kann ihnen am Ziel nicht einmal die Tränen abwischen.“ (Johann Albrecht Bengel)

Donnerstag, 3. März 2022

Fundamente

Am 16. Juni 2001 wurde der „Schiefe Turm von Pisa“ endlich wieder für die Öffentlichkeit geöffnet. Fast 12 Jahre lang war er für Besucher geschlossen. Während dieser Jahre arbeiteten Ingenieure an einem 25-Millionen-Dollar-Renovierungsprojekt, das den Turm stabilisieren sollte.

Dazu entfernten sie 110 Tonnen Schmutz und reduzierten die berühmte Neigung um etwa 40½ cm. Wodurch wurde das notwendig? Es wurde notwendig, weil der Turm seit Hunderten von Jahren immer weiter aus der Senkrechten kippte. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Spitze des 57 Meter hohen Turms gut 5 Meter weiter südlich als die Grundfläche. Die italienischen Behörden befürchteten, dass er bald einstürzen würde, wenn nichts unternommen würde. 

 
Was war das Problem des Turmes? Ein schlechtes Design? Schlechte Verarbeitung? Eine minderwertige Marmorqualität? Nein! Das Problem lag tiefer. Es lag unter dem Turm. Der sandige Boden, auf dem die Stadt Pisa gebaut wurde, war einfach nicht stabil genug, um ein Denkmal dieser Größe zu tragen. Der Turm hatte kein festes Fundament – so beschreibt Alan Perkins das Problem.

Auch die Bibel spricht von Fundamenten. Nicht für unser Haus, unser Geschäft oder Büro. Die Bibel redet von einem Fundament, das die meisten Menschen völlig außer Acht lassen; ja, die meisten wissen nicht einmal davon.

In Matthäus 7 finden wir Worte Jesu zu diesem Thema. Er lehrte:

24 Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute. 25 Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet. 26 Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, wird einem törichten Mann gleich sein, der sein Haus auf den Sand baute. 27 Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, da stürzte es ein, und sein Einsturz war gewaltig. 28 Und es geschah, als Jesus diese Worte beendet hatte, erstaunte die Volksmenge über seine Lehre, 29 denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten.

Hier wird deutlich, dass wir auch in der Ausrichtung unseres Lebens ein festes Fundament benötigen. Ein Fundament mit Regeln, Einstellungen und Lebensgesetzen, die uns jederzeit und in allen Umständen tragen können. Das bietet uns Jesus. Jesu Lehre bietet uns nicht nur ein Fundament für unser Leben auf der Erde. Er bietet uns ein Fundament an, mit dem wir ohne Furcht und Unsicherheit leben und sterben können.

Wenn wir in die Welt hineinschauen, stellen wir schnell fest, dass die meisten Menschen kein solches Fundament besitzen. Weil fast jeder nach seinem eigenen Vorteil trachtet, sieht die Welt so aus, wie es momentan der Fall ist. Das mag sich (weltweit gesehen) nicht unbedingt schlagartig ändern. Aber die Lage in Deinem Leben kann sich ändern, wenn Du Dein Leben auf den Worten Jesu aufbaust.

Der Apostel Paulus lehrt (1 Korinther 3:11): „Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

Bau Dein Leben auf der Grundlage des Glaubens an Jesus und erfahre den Halt, den Er allein schenken kann.

Wenn Du Dich den Worten Jesu beschäftigen möchtest und Dir fehlt ein Neues Testament (zweiter Teil der Bibel), kontaktiere uns bitte über das Kontaktformular im Seitenfenster und wir senden Dir ein kostenloses NT zu.

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