Das ist nicht immer leicht zu unterscheiden, nicht wahr? Das war schon immer so. In Zeiten der Inquisition, der Aufklärung oder der Kriegspropaganda. Aber ebenso in Zeiten der Wissenschaftsgläubigkeit, der Werbeindustrie, der Lobbyisten oder der Pandemie.
„Prüfet alles, das Gute behaltet!“ wusste schon Paulus der Gemeinde in Thessalonich mit auf den Weg zugeben (1 Thess.5:21) Aber „nicht-allem-zu-glauben“ muss man lernen.
Charlie spielt mit seinem jüngeren Bruder, als der kleine Leon ihn fragt, ob er wohl wie Superman fliegen könne. „Natürlich kannst du das, Leon“, antwortet Charlie. "Schlag einfach richtig kräftig mit den Armen auf und ab wie ein Vogel."
Also klettert Leon auf die Fensterbank, fängt an, wie verrückt zu mit den Armen auf und ab zu schlagen, springt und landet krachend auf dem Boden.
Entsetzt und schreiend kommt die Mutter ins Zimmer und fragt: "Was ist passiert?" – worauf Charlie unschuldig antwortet: „Ich habe Leon gerade beigebracht, nicht alles zu glauben, was ihm erzählt wird.“
Nicht immer fällt es uns schwer, zu glauben, was uns erzählt wird:
Die Erde ist eine Kugel, keine Scheibe!
Der Wasseranteil des Körpers eines Erwachsenen liegt bei etwa 70%!
Die menschlichen Sinne können nur bestimmte Licht- und Geräuschfrequenzen wahrnehmen!
Mit alledem haben wir keine Probleme. In anderen
Bereichen gibt es heftige Diskussionen darüber, was wir glauben sollten und was
nicht. Dazu gehören:
Fragen des Klimawandels
Fragen der Wissenschaft … Evolution vs Schöpfung
Oder, ganz aktuell: Fragen der Pandemie.
In (fast) allen
Fragen stehen sich gleich-kluge Menschen gegenüber und treiben die Diskussion
an. Erst letztes Jahr starb Mike Hughes bei dem ernstgemeinten Versuch, zu beweisen, dass die
Erde eine Scheibe ist.
Manche Fragen müssen untersucht und erforscht werden. Bei vielen Fragen aber lohnt sich eine Diskussion nicht. Bei Klima- Politik- und Pandemiefragen wird es Lager geben, so lange die Erde besteht. Diskussionen zu führen, nur um zu beweisen, dass man recht hat, kosten Zeit, Energie und sind nutzlos. Anders dagegen solche Fragen, die uns in Gottes Wort beantwortet – von der Mehrheit aber abgelehnt werden. Dazu gehören Fragen wie
Die Frage der Schöpfung vs Evolution
Die Frage der Inspiration der Bibel
Die Frage der Vielfalt der Religionen
Die vielen moralethischen Fragen (Gender, Homosexualität, Abtreibung, Ehe etc.)
Hier beantwortet die Bibel die Überschrift dieses
Eintrags: „Was glauben und was nicht?“
Wo die Bibel Fragen offenlässt, müssen wir uns weder festlegen noch miteinander
darüber streiten. Allerdings wollen wir im Zweifelsfall lieber zum Wort Gottes „hin
irren“ als vom Wort Gottes „weg irren“ (um es mit unvollkommenen Worten zu
beschreiben).
Wo Gottes Wort allerdings klare Aussagen macht, da wollen wir uns klar und bestimmt daran orientieren, es glauben, leben und bezeugen.
mögen Berge weichen, Völker untergeh'n.
Gottes Wort ist Wahrheit, Trost in jedem Leid,
unsres Fußes Leuchte hin zur Ewigkeit.
Herr, dein Wort, die edle Gabe,
diesen Schatz erhalte mir;
denn ich zieh es aller Habe
und dem größten Reichtum für.
Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten,
worauf soll der Glaube ruhn?
Mir ist's nicht um tausend Welten,
aber um dein Wort zu tun.
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