„Einer der größten Nutzen von Twitter und Facebook wird darin bestehen, am Jüngsten Tag zu beweisen, dass die Gebetslosigkeit nicht auf Zeitmangel zurückzuführen ist.“ (John Piper)

Freitag, 11. Februar 2022

Vom Himmel (4)

 

„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört
und keinem Menschen ins Herz gekommen ist,
was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben“.

(1 Korinther 2:9)

Bereits gestern haben wir vom Licht gesprochen, das wir gewohnt sind: Die Sonne und den Mond. Bereits gestern haben wir uns aus Gottes Wort sagen lassen, dass es in unserer zukünftigen, himmlischen Heimat kein Sonnenlicht mehr geben wird. So herrlich die warmen Sonnenstrahlen sind, so herrlich der Sonnenaufgang oder ein Vollmond am wolkenlosen Himmel ist – beides wird in der Ewigkeit weder benötigt noch vermisst werden.

Wir haben bereits gesehen, dass es im Himmel keine B-Qualität geben wird und dass im Himmel nur das Beste zu finden sein wird. Besser als das Licht der Sonne ist die Herrlichkeit Gottes, die die Sonne mehr als ersetzt. Das Licht der Ewigkeit wird nicht ausgehen von der Schöpfung, sondern vom Schöpfer selbst, von der Quelle! Die geschaffene Sonne wird vergehen, die ungeschaffene, ewige Herrlichkeit Gottes wird uns leuchten und umgeben. Kein Verlust; unermesslicher Gewinn! Die Herrlichkeit Jesu, des Lammes, wird überall erstrahlen.

Nicht nur die von Gott geschaffene Sonne wird in der Ewigkeit nicht zu finden sein. Auch der von Menschen erbaute Tempel ist abwesend.
Die himmlische Stadt ohne Tempel – ist das jetzt gut oder schlecht?

Der Tempel in Jerusalem war der Ort, an dem Gott angebetet wurde. Dorthin brachte man das Opferlamm, dort betete man und dort sang man. Wer nicht in Jerusalem wohnte, musste dorthin reisen, um in Gottes Gegenwart zu kommen.

Im Himmel – im neuen Jerusalem – wird es keinen Tempel mehr geben. Wir werden immer bei Gott sein – und Er bei immer uns. Er wird uns immer umgeben, immer hören, immer erfreuen. Er wird uns ewig sehen als Seine Kinder – gewaschen im Blut des Lammes Jesu!

Die Tore der himmlischen Stadt bleiben immer offen. Das will heißen, dass es in Ewigkeit keine Gefahr mehr geben wird. Kein weiterer Sündenfall, keine bedrohlichen Feinde, keine Vorsicht mehr nötig!

Nie wieder Nacht:
    Nie wieder Dunkelheit
    Nie wieder Blindheit
    Nie wieder Angst
    Nie wieder Unsicherheit
    Nie wieder Ratlosigkeit

Alles, wofür die Nacht steht, wird es nicht mehr geben:
    Nie wieder Energielosigkeit
    Nie wieder Müdigkeit
    Nie wieder endlose Hoffnungslosigkeit

Denn Nacht wird nicht mehr sein! Was für eine herrliche Aussage für alle – aber vielleicht besonders für die Leidenden, deren Nächte endlos scheinen; deren Sehnsucht ungestillt bleibt; deren Schlaflosigkeit sie quält; die die Dunkelheit umgibt …

Im Himmel wird keine Nacht mehr sein. O herrlicher Ort!

Offenbarung 21:22-26: Und einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn der Herr, Gott der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm. 23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne, noch des Mondes, dass sie in ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. 24 Und die Heidenvölker, die gerettet werden, werden in ihrem Licht wandeln, und die Könige der Erde werden ihre Herrlichkeit und Ehre in sie bringen. 25 Und ihre Tore sollen niemals geschlossen werden den ganzen Tag; denn dort wird keine Nacht sein. 26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Völker in sie bringen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare, die nur Werbung zum Inhalt haben oder zu Werbezwecken verlinkt sind, werden gelöscht!
Sie haben die Möglichkeit, anonym zu kommentieren. Dann wird Ihr Name nicht unter Ihrem Kommntar erscheinen. Mit dem Absenden Ihres Kommentars wird Ihre IP-Adresse allerdings im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert. Natürlich werden keinerlei Daten veröffentlicht oder weitergegeben, es sei denn, Sie treffen diese Wahl selbst, indem Sie nicht anonym kommentieren.