„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Dienstag, 8. Februar 2022

Gottes Verheißungen im Brief an die Hebräer

Ein langer Brief! Darum sind viele Verheißungen zu erwarten – und so ist es auch!  

Gehst Du gerade durch eine Zeit der Versuchung oder des Leids? Das wäre nicht verwunderlich, wenn Du mit Jesus unterwegs bist. Dann findest Du im Hebräerbrief eine stärkende Verheißung für Dich: Jesus versteht Dich!

Da er selbst gelitten und Versuchungen erfahren hat, kann er denen helfen, die in Versuchungen geraten. (2:18).

Nicht nur versteht Jesus Dich. Er kann (und möchte) Dir auch helfen. Wende Dich aufgrund der Verheißung zuversichtlich an Ihn.

Ein weiterer Vers macht uns in dieser Hinsicht Mut, denn uns wird nochmals verheißen, dass JESUS KANN! Er tritt für uns ein, Er betet für uns! Halleluja!

Daher kann er auch diejenigen vollkommen erretten, die durch ihn zu Gott kommen, weil er für immer lebt, um für sie einzutreten. (7:25)

Gebet ist eine gewaltige Waffe im geistlichen Kampf – sowohl unser Gebet als auch das Gebet unseres Retters, Jesus, für uns! Aber nicht allein das Gebet ist uns als Waffe gegeben. Auch das Wort Gottes steht uns zur Verfügung, damit wir siegen. Und dass das Wort Gottes wirksam ist und ausrichtet, wozu es gegeben ist, verheißt ein weiterer Vers:

Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. (4:12).

Was wir nicht zu trennen vermögen, was wir kaum zu definieren vermögen, kann Gottes Wort milimetergenau erklären, teilen und beurteilen. Wie sehr stärkt diese Verheißung betreffs der Wirksamkeit des Wortes Gottes unser Vertrauen in die Bibel!

Eine spezielle Verheißung ist Israel gegeben. Wie gewaltig muss die Freude für jeden messianischen Juden sein – oder auch jeden Juden, der im AT das Wesen Gottes kennenlernt:

Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben; und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 11 Und es wird keiner mehr seinen Nächsten und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn es werden mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen; 12 denn ich werde gnädig sein gegen ihre Ungerechtigkeiten, und an ihre Sünden und ihre Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken.« (8:10-12, vgl.: 10:16+17)

Und da wir uns in dieser Woche in besonderer Weise mit dem Himmel beschäftigen – hier noch zwei Verheißungen, in denen es um die Ewigkeit geht. Die Ewigkeit bezieht sich zwar nicht exklusiv auf den Himmel, aber der Himmel ist auf jedenfalls Teil der Ewigkeit. In diesem Sinn passen die Verheißungen des Hebräerbriefes sogar in unsere Themenwoche:

Aus diesem Grund ist er der Vermittler eines neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen, damit alle, die dazu berufen sind, das ewige Erbe empfangen können, das Gott ihnen versprochen hat. Denn Christus starb, um sie von der Strafe für die Sünden zu befreien, die sie zur Zeit des ersten Bundes begangen hatten. (9:15).

Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit! (13:8).

Jesus, derselbe von Ewigkeit – zu Ewigkeit. Er hat uns den neuen Bund mit Gott vermittelt, der uns ein ewiges Erbe verheißt: die Ewigkeit in Seiner Gegenwart. Maranatha!  

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