„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 27. Februar 2021

Das Ende naht!

Ein ortsansässiger Priester und ein protestantischer Pastor standen am Straßenrand. Jeder hielt ein Schild hoch, auf dem stand: "Das Ende ist nahe! Kehr‘ JETZT um, bevor es zu spät ist.“ Jedem vorbeifahrenden Auto wollten sie das Schild zeigen und warnen.

"Lass uns in Ruhe, du religiöser Narr!" schrie der erste Fahrer, als er vorbeiraste. Er war kaum um die Kurve gefahren, da hörten die beiden Pastoren einen großen Platscher.

"Was denkst Du?", fragt der eine den anderen. „Hätten wir besser ein Schild mitgebracht mit der Aufschrift ‚Brücke defekt‘?"

Wir schmunzeln. Aber bei näherem Hinsehen entspricht die Haltung des Autofahrers doch – zumindest fast - der Realität. Wir leben in einer Zeit, in der sich selbst Menschen, die nichts mit Gott zu tun haben, fragen, was mit unserem Globus falsch läuft. Natürlich hat jeder eine andere Antwort, viele haben gar keine - und trotzdem möchte niemand eine Warnung hören!

Höchst interessant ist, dass die Bibel, die vor 2000 Jahren und länger geschrieben wurde, genau unsere Zeit beschreibt. Sie schreibt von Kriegen, Bürgerkriegen, Hungersnöten, Erdbeben, Moralverfall, Profitsucht, Krankheiten, Seuchen, Gewalt, Klimaveränderungen, kosmische Katastrophen, etc.

Noch ist der Höhepunkt in keinem dieser Bereiche erreicht. Jesus lehrt allerdings (Lukas 21:28):

Wenn aber dies anfängt zu geschehen,
so richtet euch auf und erhebt eure Häupter,
weil eure Erlösung naht.

Können wir uns darauf einigen, dass die oben erwähnten Bereiche zumindest „anfangen zu geschehen?“ Wenn wir in diesem Punkt zustimmen können, dann gilt uns die Warnung oder die gute Botschaft: „Das Ende ist nahe! Jesus kommt wieder!“ Warnung für solche, die Jesus nicht kennen oder nicht kennen wollen und gute Botschaft für alle, die ihn kennengelernt haben.

Niemand (!) weiß, wann Jesus wiederkommt. Alle Jünger Jesu wissen, dass Er wiederkommt. Und alle globalen Zeichen stehen auf „bald!“ Darum müssen sich Jünger Jesu auch nicht fürchten, wenn sie die Situation in unserer Welt beobachten und das Chaos sehen – und vielleicht sogar am eigenen Leib erfahren.

Was kennzeichnet Dein Leben? Angst? Unsicherheit? Zweifel? Hoffnungslosigkeit? Kapitulation? – oder Jesus?  Wer mit Jesus unterwegs ist bleibt nicht verschont vor den Nöten der Welt, aber wer mit Jesus unterwegs ist hat eine lebendige Hoffnung, eine feste Zuversicht und eine verheißene Zukunft, auf die es sich lohnt, mit Sehnsucht zu warten.

In unseren Gottesdiensten lesen wir zur Zeit durch das endzeitliche Buch der Offenbarung. Ein wahrer Augenöffner. Wir laden herzlich ein, morgen um 10:30 Uhr dabei zu sein. Live oder im Stream.

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