Mose aber antwortete
dem Volk: Fürchtet euch nicht! Steht und seht die Rettung des HERRN, die er
euch heute bringen wird! Denn die Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr
weiterhin in Ewigkeit nicht mehr sehen. Der HERR wird für euch kämpfen, ihr
aber werdet still sein.
Und der HERR sprach zu
Mose: Was schreist du zu mir? Befiehl den Söhnen Israel, dass sie aufbrechen! Du aber erhebe deinen Stab und strecke deine
Hand über das Meer aus und spalte es, damit die Söhne Israel auf trockenem Land
mitten in das Meer hineingehen! (2 Mose 14:13-16)
Dazu schreibt Antonio Garrido, der Jesus in einem Land der
Verfolgung nachfolgt:
Die Israeliten waren
mit ihrem Führer Mose in eine sehr schwierige Situation geraten. Vor ihnen lag
das Rote Meer, auf beiden Seiten die Wüste, und hinter ihnen war die ägyptische
Armee, die sie bedrohte. Eine sehr beängstigende Situation. Eine Sackgasse.
Gottes Volk befindet
sich oft in ähnlichen Situationen. Feinde umgeben uns von allen Seiten, und
Sackgassen scheinen auf uns zu warten. Wo immer wir hinblicken, sehen wir
Gefahr, Angst und Verzweiflung. Gott erlaubt jedoch solche Situationen, um uns
zu zeigen, dass es nie einen Grund zum Verzweifeln gibt. Gewisse geistliche
Lektionen können nur in Sackgassen gelernt werden, wo nur noch der Weg zu Gott
offen ist.
Als es keinen Ausweg
mehr gab, gehorchte Mose der Stimme Gottes und schlug das Wasser mit seinem
Stab. Und die Sackgasse veränderte sich in eine Durchgangsstrasse.
So ist es immer, wenn
wir unserem Gott gehorchen.
Kann es sein, dass Du Dich in einem oder mehreren Bereichen
Deines Lebens in einer vermeintlichen Sackgasse befindest? Wo immer Du
hinschaust findest Du Gefahr, Angst oder Verzweiflung?
Als es keinen Ausweg mehr gab, gehorchte Mose der Stimme
Gottes und handelte entsprechend. Und neue Wege taten sich auf – Gottes Wege!
Geh hin und handle du ebenso! (Lukas 10:37)
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