„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 19. November 2019

Jesus im Buch Daniel

Im Wort Gottes gibt es keine Abstufung der Bücher nach Wichtigkeit!!! Gäbe es sie, stünde Daniel in der Wichtigkeitsskala der alttestamentlichen, prophetischen Bücher sicher ganz weit oben. Das Buch Daniel redet oft und viel von Jesus, dem Messias. Wir erkennen Ihn in Daniels prophetischen Worten, wie auch im tatsächlichen Geschehen.

In Daniel 2 hat der König Nebukadnezar einen Traum von kommenden Weltreichen – bis zu der Zeit, in der der Gott des Himmels Sein ewiges Reich gründen wird, durch den einen „Stein“, der kommen und die Könige der Erde besiegen wird. (Daniel 2:34+44)
JESUS – DER KOMMENDE KÖNIG, HERRSCHER, UND SIEGER!

In Kapitel 7 träumt der Prophet Daniel selbst und beschreibt, was Gott ihm gezeigt hat (7:13+14):

Ich sah in den Nachtgesichten, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels, gleich einem Sohn des Menschen; und er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde Herrschaft, Ehre und Königtum verliehen, und alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum wird nie zugrunde gehen

Geht es klarer? In Lukas 1:32-34 wird über Jesu Geburt und Wirken genau das ausgesagt. In Offenbarung 1:7a heißt es über den Messias:

Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen

Und Petrus beschreibt in 2 Petrus 1:11 das Reich Jesu als ein „ewiges Reich.“

Faszinierend die genauen, prophetischen Zeitangaben in Daniel 9. Hier wird sogar Jesu Tod erwähnt. (Vs 26)

In Matthäus 24 fragen die Jünger Jesus, ihren Meister, was die Zeichen Seiner Wiederkunft seien. Sie hatten (irgendwie) verstanden, dass Jesus sie verlassen und wiederkommen würde. Jesus zitiert in Seiner Antwort den Propheten Daniel, benutzt dessen Vokabular und bestätigt dadurch, dass Daniel prophetisch von Ihm redete.

Wer durch das Buch des Propheten Daniel liest, wird immer wieder prophetischen Aussagen über Jesus begegnen. Aber es gibt die faszinierende Beschreibung eines Events, der zur Zeit Daniels stattfand und in der Jesus „auftritt“.

In Kapitel 3 lässt sich der größenwahnsinnige Nebukadnezar ein riesengroßes Standbild bauen und erwartet – unter Androhung der Todesstrafe – von Seinem ganzen Volk Anbetung. Drei Männer, gottesfürchtige Freunde Daniels, verweigern Nebukadnezar die Anbetung und werden in einen Feuerofen geworfen, in dem ein extrem heißes Feuer geschürt wurde. Selbst die königlichen Diener, die die 3 „Rebellen“ an den Rand des Ofens brachten um sie hineinzustoßen, wurden durch die Hitze tödlich versengt. Was dann allerdings geschah, ist ein Wunder, das Jesus für die 3 Gläubigen tat. Der König schaut aus sicherer Entfernung zu und ruft aus:

Siehe, ich sehe vier Männer mitten im Feuer frei umherwandeln, 
und es ist keine Verletzung an ihnen; 
und die Gestalt des vierten gleicht einem Sohn der Götter!

Wie an anderen Stellen im Alten Testament erscheint Jesus auch hier vor Seiner Menschwerdung und wird von dem Heiden Nebukadnezar so gut es ihm möglich ist beschrieben: „Sohn der Götter.“ Er ist es, der die drei Gläubigen im Feuer und im Gericht bewahrt, sie unversehrt am Leben erhält, sogar ohne Brandgeruch.
Ja, das ist Jesus. Er geht mit den Seinen durchs Feuer. Er bewahrt sie im Gericht und Er ist ihnen nahe auf Schritt und Tritt, auch, wenn ihnen das gar nicht bewusst sein mag.

Das war so zur Zeit Daniels – das ist so heute!
Jesus - Er verändert sich nicht!

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