„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Montag, 10. Dezember 2018

Unkraut vergeht doch!

Unkraut (platt ausgedrückt) sind Pflanzen sind, die nicht gepflanzt noch gewollt sind und da wachsen, wo man sie nicht haben will. Unkraut hat viele Namen: Hühnerhirse, Hundskamille, Gänsedistel … aber auch Kamille, Klatschmohn, Löwenzahn oder Vergissmeinnicht.
Unkraut kann sogar schön aussehen. Auf meinem Handy ist ein Bild gespeichert von einer Wiese voll knallgelbem Löwenzahn. Ich liebe knallgelben Löwenzahn. Aber es ist Unkraut!

Und auch schönes Unkraut ist Unkraut und macht uns Mühe. Wer Unkraut im Garten hat, muss rupfen. ... und kriegt oft Rückenschmerzen – weil Unkraut Mühe macht.

Dazu kommt, dass Unkraut manchmal auch die schönsten heimischen Pflanzen erstickt. In vielen Gebieten Deutschlands verbreitet sich das das Indische Springkraut rasend. Es sieht schön aus, aber es überwuchert und erstickt die heimischen Pflanzen

Man kann Unkraut so viel und so oft zupfen wie man will – man kann so viel Gift oder Unkrautvertilgungsmittel einsetzen wie man möchte – meist kommt es immer wieder zurück.

Unkraut wächst nicht nur im Garten. Unkraut wächst in unseren Herzen! Auch dieses Unkraut hat Namen. Gott sagt uns in der Bibel, wie dieses Unkraut im Herzen heißt:

böse Gedanken, Ehebruch, Suff und Orgien, Pornographie und Unreinheiten, Lästerungen, Wahrsagerei, Egoismus, Streit, Neid, Zorn, Diebstahl, Lügen ... usw. (Matthäus 15:19, Galater 5:19-21)



Wer mag diese Unkräuter eigentlich? Kein gesunder Mensch. Es sind alles Unkräuter, die schlussendlich nur Mühe und Not bereiten. 



Manchmal bilden wir uns ein, dass solches Unkraut schön ist oder gut schmeckt. Aber tief im Herzen wissen wir: Es ist alles Unkraut! Wo sich solches Unkraut breit macht, ist es kaum wegzukriegen. So sagt uns Gottes Wort: 
Trunkenheit ist Unkraut! – Wo es wächst, macht es nur Mühe und ist kaum wieder loszukriegen. Wer sich mit Pornos beschäftigt merkt bald, dass es zur Sucht wird, die man wie Unkraut kaum wieder los wird. Wer mit jemandem im Streit lebt und nicht bereit ist, zu vergeben, bei dem wird durch Bitterkeit aller Friede und alle Zufriedenheit im Herzen überwuchert und erstickt. Das Schöne wird zerstört durch das Unkraut im Herzen! Und wir stellen immer wieder fest: Gegen dieses Unkraut ist kein irdisches Kraut gewachsen.

Aber: Unkraut vergeht doch! Jesus Christus kann das Unkraut in Deinem und meinem Herzen vernichten. Jesus hat ein Unkrautvertilgungsmittel für unsere Herzen, das all die schlechten Wucherungen vertilgt ... und gleichzeitig Supergutes pflanzt!

Über dieses Unkrautvertilgungsmittel für unsere Herzen lesen wir in 1. Johannes 1:9


Wenn wir aber unsere Sünden bekennen,

so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt

und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Wir könnten sagen: Wenn wir das Unkraut in unserem Leben satt sind, es zu Jesus bringen und Ihn bitten, es auszurupfen, dann tut Er das mit Freude. Er reißt das Unkraut aus und sät guten Samen in unser Leben.



So, wie die Bibel dem Unkraut in unseren Herzen Namen gibt: Unreinheit, Wahrsagerei, Streit, Neid, Diebstahl, Lüge ... so gibt die Bibel auch dem guten Samen Namen, dem Samen, den Jesus in unser Leben säen möchte: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. (Galater 5:22)

Jesu Blut tötet die Sünde u. ist das Unkrautvertilgungsmittel für unsere Herzen. Er wäscht uns rein und reinigt von allem Schmutz.

Die Entscheidung müssen wir natürlich selbst treffen. Jeder Gärtner trifft die Entscheidung selbst, ob er seinen Garten frei haben will von Disteln, Springkraut und andrem Unkraut – oder eben nicht.

So trifft jeder von uns die Entscheidung, ob er das Unkraut in seinem Herzen behalten, begießen u. pflegen - und schließlich an seinem eigenen Unkraut ersticken möchte – oder ob er lieber das Leben durch Jesus empfangen möchte. Diese Entscheidung triffst Du!

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