Immer wieder mal kommt der Angriff auf das „Christentum“, dass im Namen der Kirche viel Elend und Krieg in die Welt gekommen ist. Leider können wir Christen dies nicht verleugnen. Die Kreuzzüge waren eine schreckliche Episode im Leben der Kirche. Die mitunter grausame Verfolgung der Protestanten durch die Katholiken und der Wiedertäufer durch die Protestanten sind unrühmlich, ebenso wie manche Entwicklungen und Aufdeckungen der Neuzeit. Aber steht die christliche Religion hier alleine?
Über den Islam, die angebliche Religion des Friedens, (wenn
man Muslime fragt,) müssen wir nicht viel nachdenken. Schon unter Mohammed,
dann aber verstärkt unter der Herrschaft der Kalifen, seiner Nachfolger, wurde
der Islam mit einem Höchstmaß an Intoleranz, Schwert und Gewalt verbreitet. Bis
heute sind islamische Staaten die christen- und friedenfeindlichsten Länder der
Welt (Nordkorea ausgenommen). Anschläge im Namen Allahs sind weltweit an der
Tagesordnung.
Und der Hinduismus? Lange hat sich der Hinduismus relativ
still verhalten und scheinbar friedlich im Hintergrund agiert. Das hat sich gründlich
geändert und ändert sich weiter, hin zu
Unfrieden, Hass und Verfolgung. Wer im hinduistischen Indien Christ wird, muss
den Tod als Möglichkeit in Kauf nehmen. Gesellschaftliche Ausgrenzung, Spott,
Benachteiligung, Verleumdung, Vergewaltigung und andere körperliche Angriffe
sind an der Tagesordnung.
Der Bundesstaat Bihar gilt als „Friedhof christlicher
Mission“, der Bundesstaat Orissa als „Missionarsfriedhof Indiens.“ Das hört
sich nicht nach Frieden an.
Schließlich die vierte der großen Religionen: Der
Buddhismus. Zumindest ein
Markenzeichen ist das lächelnde Gesicht des Dalai Lama, der viel von Liebe,
Freundlichkeit und Mitgefühl redet, aber für eine Religion steht, die bis heute
Andersdenkende verfolgt, wie das Beispiel von Aung San Suu Kyi
in Myanmar zeigt. Auch im Buddhismus – egal was behauptet wird – wurden und
werden religiös Abtrünnige verfolgt – bis hin zu Mord und Totschlag.
Fazit: Religion ist nicht die Antwort. Weder
das Christentum, noch der Islam, Hinduismus oder der Buddhismus. Hierbei
definiert sich Religion als ein System festgelegter Regeln und Glaubensinhalte, durch deren Befolgung sich
die Anhänger mit ihrem Glauben und miteinander identifizieren. Keins dieser
Religionssysteme bringt Frieden.
Als die Menschen zum ersten Mal gegen Gott rebellierten, kam
Unfrieden in die Welt – mit all den verschiedenen Gesichtern und Ausdrucksweisen.
Solange wir zurückforschen können, hat es keine Religion, Politik oder
Philosophie geschafft, Frieden zu schaffen und zu erhalten. Frieden zu bringen
und zu bewahren liegt nicht in den Möglichkeiten einer Religion oder Politik,
sondern in einer Person. Diese Person beschreibt der Prophet Jesaja:
„Man nennt seinen Namen:
Wunderbarer Ratgeber,
starker Gott, Vater der Ewigkeit,
FRIEDEFÜRST.“
In unzähligen Versen der Bibel wird Jesus als Friedensfürst bezeichnet
und Seine Taten als Friedenshandlungen beschrieben.
Denn Er ist unser Friede!
(Epheser 2:14)
Durch ihn* hat er** alles mit
sich selbst versöhnt.
Durch sein Blut am Kreuz schloss
er Frieden mit allem,
was im Himmel und auf der Erde
ist.
(Kolosser 1:20; *Jesus; ** Gott, der Vater)
Wir laden herzlich ein, gemeinsam mit uns diesen Jesus und Sein Wort (besser) kennenzulernen. Unser Jüngerschaftsabend heute beginnt um 19:30 Uhr und wir freuen uns über jeden, der dabei ist. Herzlich Willkommen!
Calvary Chapel FREIER GRUND
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
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