„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Montag, 16. Juli 2018

Versprechen oder Tatsachen?

Dr. G. Campbell Morgan war ein begnadeter Prediger, Bibellehrer, Evangelist und Autor. Mit 13 Jahren predigte er seine erste Predigt. Als junger Mann besuchte zwei alte Damen und las ihnen aus der Bibel vor. Bei einem dieser Besuche las er Matthäus 28:20 vor: 

„Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt!“  

Campbell kommentierte diesen letzten Vers des Matthäus Evangeliums mit den Worten: „Ist das nicht ein wunderbares Versprechen?!“ – worauf eine der alten Damen sofort erwiderte: „Junger Mann, das ist kein Versprechen. Das ist eine Tatsache!“

Obwohl Jesus diese Worte als Versprechen formulierte, hatte die Dame recht. Alle Versprechen Gottes sind Tatsachen. Den 2. Korintherbrief leitet Paulus ein mit den Worten (1:20):

Denn so viele Verheißungen Gottes es gibt – 
in ihm (Jesus) ist das Ja, und in ihm auch das Amen, 
Gott zum Lob durch uns!“

Dieses Ja und Amen durch Jesus gilt auch den folgenden Tatsachen. Nicht immer spricht jede Verheißung in unsere momentane Situation. Aber für alle unsere Lebenssituationen hat Gott Verheißungen. Lies durch die folgenden Tatsachen und bitte Gott durch eine oder zwei besonders zu Dir zu reden. Nimm Dir einen Moment zum nachdenken und mit Jesus darüber zu sprechen. Es lohnt sich! Jesu Verheißungen sind Tatsachen. Was Gott verheißt, das kann er auch tun. (Römer 4,21)

Mein Vater, der sie (meine Nachfolger) mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen. (Johannes 10,29)

Er heilt die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. (Psalm 147, 3)

Ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit. (Johannes 14,16-17)

Glückselig sind die Trauernden, denn sie sollen getröstet werden. (Matthäus 5, 4)

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1)

Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen. (Jesaja 43,2)

„Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ (Jesaja 41:10)

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“ (Psalm 119, 105)

„Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen“. (Jesaja 42:3)

Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. (Psalm 33,4)

„Ich will dich nicht versäumen noch verlassen, so da wir zuversichtlich sagen können: Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was will mir ein Mensch tun? (Hebräer 13, 5b-6)

„Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr sie ertragen könnt. (1.Korinther 10,13)

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. (1.Johannes 1,9)

„Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer 8:1)

In den nächsten Tagen soll es um Gottes Verheißungen gehen. Fang heute an und geh mit diesen und vielen anderen Verheißungen in diese Woche. Danke! Bete! Vertraue!

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