Wenn man weiß,
dass es eine Pelikangattung gibt, dessen Gefieder im Kehlenbereich sich zur
Brutzeit tatsächlich rötlich färbt – bei einer anderen Gattung rötet sich der
Kehlsack wie eine Wunde – und wenn man bedenkt, dass die jungen Pelikane ihr
Futter tatsächlich tief aus dem Schnabel der Eltern herausholen, kann man sich
vorstellen, wie dieser Mythos entstanden ist.
Ist es
verwunderlich, dass man im Pelikan ein Symbol Jesu sah, das auf
Abendmahlskelchen, Altären und bis heute auf Grabmälern verwendet wurde?
Allerdings ist die Legende vom aufopfernden Pelikan ein Mythos, die Aufopferung
Jesu ist bezeugte Tatsache.
Jesus hat
tatsächlich sein Blut gegeben. Striemen brannten an Seinem Körper, Dornenwunden
bluteten an Seinem Kopf, Hände und Füße
wurden Ihm durchbohrt. Seine Brust wurde geöffnet durch einen Speer in die
Seite. Jesus starb und siegte, damit wir leben können.
Er hat den Schuldbrief
getilgt,
der mit seinen Forderungen gegen
uns war,
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.
Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht
entkleidet
und sie öffentlich zur Schau gestellt
und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in
Christus. (Kolosser 2:14+15)
Durch seine Wunden sind wir geheilt worden. (Jesaja 53:5)
Bereits im Alten
Testament wird in vielfältiger Weise symbolisiert und prophezeit, dass Jesus
kommen und sein Blut vergießen wird,
„damit jeder, der an ihn glaubt, nicht
verlorengeht,
sondern ewiges Leben hat.“ (Johannes 3:16b)
Nette Erinnerung
aus der Tierwelt, dieser Pelikanmythos. Gewaltig, was Jesus für uns getan hat.
Kein Mythos, sondern erfahrbare Realität. Unser Leben – durch Sein Sterben (und
Auferstehen).
Nur Dein Blut – es bringt Vergebung
Nur Dein Tod – er bringt mir Leben
Deine Liebe bringt mich zu dem Gnadenthron!
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