Du stelltest dich zur Ehebrecherin,
als sich alle
von ihr distanzierten.
Du kehrtest bei dem Zöllner,
Du kehrtest bei dem Zöllner,
als sich alle über ihn empörten.
Du riefst Kinder zu dir,
Du riefst Kinder zu dir,
als alle sie wegschicken wollten.
Du vergabst Petrus,
Du vergabst Petrus,
als er sich selbst verdammte.
Du lobtest die opfernde Witwe,
Du lobtest die opfernde Witwe,
als sie von allen übersehen wurde.
Du verjagtest den Teufel,
Du verjagtest den Teufel,
als alle anderen auf ihn hereingefallen wären.
Du versprachst dem Schächer das Himmelreich,
Du versprachst dem Schächer das Himmelreich,
als alle ihm die Hölle wünschten.
Du riefst Paulus in die Nachfolge,
Du riefst Paulus in die Nachfolge,
als alle ihn als Verfolger fürchteten.
Du flohst den Ruhm,
Du flohst den Ruhm,
als alle dich zum König machen wollten.
Du liebtest die Armen,
Du liebtest die Armen,
als alle Reichtum erstrebten.
Du heiltest Kranke,
Du heiltest Kranke,
als sie anderen aufgegeben waren.
Du schwiegst,
Du schwiegst,
als alle dich verklagten, verspotteten und auspeitschten.
Du nahmst die Schuld auf dich,
Du nahmst die Schuld auf dich,
als alle ihre Hände in Unschuld wuschen.
Du liebtest,
Du liebtest,
auch wenn alle abgestumpft und feindselig waren.
Du starbst am Kreuz,
Du starbst am Kreuz,
als alle ihr Passah feierten.
und
Du erstandst vom Tode,
als alle meinten, alles sei
zu Ende.
Dank sei dir. Amen!
Quelle: Axel Kühner, Eine Gute Minute S. 83f
Diese
Kontrastsätze nachen uns bewusst, wie anders Jesus war.
Gleichzeitig erinnern sie uns daran, dass wir Jesu Gesinnung haben und Seinem
Beispiel folgen sollen. Paulus schreibt in Philipper 2:5:
“Ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus
Jesus auch war.“
Wenn wir so
gesinnt sind wie Jesus und Seinem Beispiel im Leben folgen, dann werden auch
wir ganz anders sein, als die Menschen um uns herum – ihnen zum Erstaunen, Gott
zur Freude und uns zum Segen!
„Herr, pflanze und nähre in mir Deine Gesinnung.
Hilf mir, sie festzuhalten und zu nähren.
Hilf mir, Dir in Deinen Fußspuren zu folgen.“
Hilf mir, Dir in Deinen Fußspuren zu folgen.“
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