„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 13. September 2017

Blickverhalten

Heute wird alles erforscht. In einem Marketin Lexikon wird erwähnt, dass der Blick eines Menschen besonders von den Dingen angezogen wird, die sein Interesse erwecken. Das gilt für Menschen, Bilder, Zeitungen und anderes. Klingt logisch! Um Werbebotschaften optimal zu platzieren, arbeiten Forscher mit einer Blickaufzeichnung. Die Zeitungsstellen, die die meisten Blicke auf sich ziehen, haben die höchsten Anzeigenpreise. Farben, Symbole und Motive, auf die Menschen am meisten reagieren, werden am ehesten zum Transport der Werbebotschaften eingesetzt. Unser Blick geht also zuerst an den Ort unseres größten Interesses.

Ich wage die Aussage, dass sich das nicht nur auf unser physisches Blickverhalten, sondern auch auf die Augen unseres Herzens bezieht. Wie oft hört man den Satz: Dafür habe ich keine Zeit. Und mit dieser Aussage ist gleichzeitig eine Werteinschätzung abgegeben. Denn für das, was einem Menschen wichtig ist, hat der Mensch auch Zeit. Hierzu passt die Aussage des Schriftstellers Heinrich Spaeman, der schrieb: „Was wir im Auge haben, das prägt uns, dahinein werden wir verwandelt. Und wir kommen, wohin wir schauen.

Ja, was prägt mich? Was prägt Dich? Auf was schauen wir, wie lange, wie oft, und wieviel Prägung erhalten wir wovon?

Heute Abend in unserer Bibelstunde werden wir hauptsächlich in Matthäus 14 unterwegs sein. Wir werden besonders darauf achten, wie Menschen einander begegnen, womit Menschen einander „beschenken“ und wie Jesus Menschen begegnet und wie Er Menschen beschenkt.

Außerdem wird es Berichte geben über unser Erleben mit Jesus und was Er uns bedeutet.

Ein internationales Team von Wissenschaftler fand heraus, dass Menschen immer zuerst die Augen des Gegenübers suchen, sogar dann, wenn die Augen sich nicht im Gesicht befinden. Zuerst die Augen!

Wir werden erinnert an den Blinden, der zu Jesus kam. Er stand vor Jesus und bat Ihn um ein Heilungswunder. Jesus steht vor ihm und rührt seine blinden Augen. Das Wunder geschieht! Der Mann öffnet seine Augen und sieht ... in die Augen Jesu. Was für ein Blick muss das gewesen sein! Augen voller Liebe, voller Erbarmen, voller Freude – die Augen Jesu!

Heute Abend werden wir verschiedene Aspekte in Matthäus 14 erkennen. Aber am meisten werden wir dahin schauen, was am Wichtigsten ist: auf Jesus. Wie schrieb Spaeman -  „Was wir im Auge haben, das prägt uns, dahinein werden wir verwandelt. Und wir kommen, wohin wir schauen.

Lasst uns aufsehen zu Jesus,
dem Anfänger und Vollender des Glaubens!
(Hebräaer 12:2)

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