„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 19. August 2017

Wen kann Gott gebrauchen?

Kann Gott Dich gebrauchen? Warum? Oder – warum nicht? Viel zu viele Christen versuchen es gar nicht erst, sich gebrauchen zu lassen, weil sie meinen, Gott könne sie nicht gebrauchen. Ihre Begründungen sind vielfältig. Wie viel Segen geht verloren, weil Jünger Jesu meinen, sie seien „nichts“ und Gott habe so viele Andere, die besser seien als sie.

Du bist weder wertlos noch unbrauchbar für Gott. Nicht Gott gibt Dir den Eindruck, Du seiest unwichtig oder disqualifiziert. Solche Gedanken kommen eher von Gottes Gegenspieler. Die Bibel behauptet, beweist und beschreibt das Gegenteil.

Methusala war zu alt
Noah war  betrunken
Abraham hatte ein uneheliches Kind
Sara war unfruchtbar
Jakob war ein Lügner
Lea war hässlich
Josef war Misshandlungsopfer
Mose stotterte
Deborah war eine Frau
Eli war Priester und ein schlechter Vater
Gideon war ängstlich
Simson hatte lange Haare
Rahab war eine Prostituierte
David war ein Ehebrecher
Salomo war Polygamist
Elia war selbstmordgefährdet
Jeremia war depressiv
Jesaja predigte nackt
Jona rannte vor Gott weg
Naomi war alleinerziehende Witwe
Hiob war bettelarm (geworden)
Johannes der Täufer aß Heuschrecken
Johannes, der Jünger, war selbstgerecht
Petrus war impulsiv und jähzornig
Matthäus war ein Dieb
Thomas zweifelte
Simon war ein Fanatiker
Nathanael war ein Zyniker
Die Jünger Jesu schliefen beim Beten ein
Martha machte sich Sorgen um alles
Maria Magdalena war Dämonen-besessen
Der Junge mit dem Brot und Fischen war und bleibt unbekannt
Zachäus war zu klein
Johannes-Markus gab auf
Timotheus war zu jung
Paulus war vorbestraft
Lazarus war tot!

All diesen Menschen galt Gottes Liebe, Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ruf. Sie alle wollte und hat Gott gebraucht und zum Segen und Bau Seines Reiches eingesetzt. Es gibt für keinen Nachfolger Jesu einen Grund zu denken, Gott liebe ihn nicht oder könne ihn nicht gebrauchen. Das ist eine gute – gleichzeitig eine herausfordernde Tatsache für Dich und für mich!

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