„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 26. April 2017

Und wieder anders!

Anderssein! Das ist das Thema, unter dem wir mittwochs die Bergpredigt Jesu durchlesen. Bereits in Kapitel 5 hatte Jesus viele Bereiche und Einstellungen aufgeführt, in denen Jesus Nachfolger von denen unterscheiden, die Jesus nicht nachfolgen. Jünger Jesu sind anders.

Auch im 6. Kapitel kommt das klar zum Ausdruck. Zunächst geht es um Almosen, die wir nicht geben sollen, um von Menschen gesehen zu werden. Das ist anders; das ist nicht normal in einer Welt, in der jeder gelten und beachtet werden möchte.

Der englische Prediger, C.H. Spurgeon hatte das Anderssein begriffen. Er und seine Frau wurden – gemäß einer Zeitschrift – von einigen Zeitgenossen lange Zeit als geizig verrufen.
Es heißt, dass sie die Eier, die sie durch ihre Hühner erhielten, nur verkauften und nicht weggaben. Sogar zu engen Verwandten sagten sie: „Du kannst sie haben, vorausgesetzt Du bezahlst sie.“ Das war der Grund, warum einige die Spurgeons als profitsüchtig und geizig ansahen.

Charles Spurgeon und seine Frau nahmen die Anschuldigungen ohne Gegenwehr auf sich. Erst nachdem Frau Spurgeon gestorben war, kam die ganze Geschichte ans Licht. Der ganze Gewinn durch den Verkauf der Eier wurde weitergeleitet, um 2 alte Witwen zu unterstützen. Weil aber die Spurgeons nicht bereit waren, ihre rechte Hand darüber zu informieren, was ihre linke tat, haben sie die Angriffe schweigend ertragen. Sie waren anders!

Dann geht’s ums Beten und Vergeben. Während ein jüdischer Rabbi lehrte: 'Wann immer der Gerechte sein Gebet in die Länge zieht, wird es erhört’, lehrt Jesus, dass Seine Nachfolger nicht Plappern und viele Worte machen sollen. Bei Jesusjüngern kommt es nicht auf Formulierungen und Quantität an, sondern auf das Herz. Jesusjünger beten anders als Menschen, die Jesus nicht kennen.

Und dann die völlig unnatürlichen Worte Jesu, der von Seinen Jüngern verlangt, dass sie vollkommen vergeben, wenn sie erwarten wollen, dass auch ihnen vergeben wird. Vergebung, bedingungslose Vergebung, ist aber so anders von allem, was heute gängig ist, dass selbst Christen damit kämpfen, diesen anderen Weg zu gehen.

Allerdings hat Jesus ein Versprechen an alle, die bereit sind, Glauben und Nachfolge nach Gottes Regeln zu leben: Jesus verspricht, z.B. in Vers 4 und 14:

„Dein Vater, der ins Verborgene sieht, er wird es dir öffentlich vergelten.“ Und weiter:
„Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben.“

Anders sein für himmlischen Gewinn!“ so hätte Jesus Seine Predigt überschreiben können. Und mit den gleichen Versprechungen geht es heute in der Bibelstunde weiter. Heute Abend gibt’s die ganz besonderen Verse über das Sorgen und Vertrauen. Auch da dürfen wir anders sein in einer Welt voller Angst und Sorgen. Und wir haben jeden Grund dafür. Mehr darüber heute Abend in unserer Bibelstunde. Komm doch einfach dazu!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (gegenüber dem Ärztezentrum)
57290 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr
Herzlich willkommen!

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