Da lesen wir von Abraham, Jakob, Juda und David. Die – und
einige andere – sind die „Guten“. Sie sind fast alle bekannt für ihre Gottesfurcht
und einige gute Taten. Trotzdem …
- Abraham und David zeugten außereheliche Kinder
- Jakob lebte in Polygamie
- Juda zeugte Kinder mit einer Prostituierten
… und einige der anderen „Guten“ hatten auch so ihre
Probleme. Von den „Schlechten“ ganz zu schweigen, die das gesamte Volk Israel
in Unmoral und Götzenanbetung trieben, die schlimmer war als der Götzendienst der
Heiden. Und Jesus entschloss sich, MITTEN HINEIN zu kommen in diese Menschheit
und einer der ihren zu werden. Jesus entschließt sich bis heute, mitten in
unser Leben zu kommen und da zu bleiben, egal, ob wir ursprünglich zu den
„Guten“ oder den „Schlechten gehörten“.
Immer
noch in der Ahnentafel: Gottes Wort wertet durch das Matthäus Evangelium die
Position der Frauen auf. Frauen in einem solchen Geschlechtsregister zu
erwähnen, war bereits ungewöhnlich. Die vier Namen, die außer Marias Namen
genannt werden, könnten alle Verwunderung hervorrufen.
- Tamar wurde als Prostituierte von ihrem Schwiegervater schwanger und gebar Perez, der die Linie des Messias fortführt.
- Rahab war eine Ex-Prostituierte, die Boas gebiert, den Urgroßvater Davids
- Ruth war keine Prostituierte, aber eine Frau ohne jüdisches Blut ... eine Heidin aus Moab. Sie gebiert Obed, Davids Großvater.
- Schließlich ist da Bathseba, mit der David Ehebruch beging und die Salomo gebar.
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Frauen. Keine von ihnen eine Vorzeigefrau. Dennoch sind sie im
Geschlechtsregister Jesu namentlich erwähnt und von Gott ausgesucht. Der himmlische Vater schämt sich
nicht, Seinen Sohn in eine sündige Menschheit zu schicken und sich mit den
schlimmsten Sündern zu identifizieren.
Neben
diesen Überlegungen hat es uns überrascht, dass allein im 1. Kapitel des
Matthäus Evangeliums sechs mal (!) die Jungfrauengeburt erwähnt wird. Auch in
anderen Kapiteln des Buches finden wir Hinweise darauf. Ebenso in anderen
Büchern des Alten und des Neuen Testaments. Die Jungfrauengeburt Jesu ist ein
oft bezeugtes Wunder Gottes, keine Randnotiz in Gottes Offenbarung. Das soll
uns Mut machen, an dem festzuhalten, was göttlich ist, selbst wenn Menschen
darüber lachen.
Für
Josef war Marias Schwangerschaft zunächst völlig schockierend; als
habe man ihm ein Messer gerade ins Herz gestoßen. Aber Gott kann mit
verwundeten Herzen umgehen. Zunächst redet Er mit Josef. Dann gibt Er ihm eine
Erklärung, und schließlich involviert Er Josef in Seinen Plan. Offensichtlich
ist Gottes Botschaft an Josef: „Josef,
gib dich nicht deinem Frust und deiner Trauer hin. Gib dich nicht auf! Diene
mir! Kümmere dich! Halt fest! Mach mit!“
Und
Josef reagiert. Josef wacht auf – und handelt!
- Josef HÖRT Gottes Wort
- Er ERWACHT vom Schlaf
- Und er HANDELT im Gehorsam.
Für Kranke und solche, die nicht kommen können, steht HIER ein Livestream zur Verfügung. Alle Anderen sind herzlich eingeladen, live dabei zu sein.
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