In London gibt es den
Garrick Club – einen Club für Schauspieler, Künstler und Schriftsteller. Dort
waren auch der Dramatiker Frederick Lonsdale und der britische Schauspieler,
Symour Hicks, Mitglieder.
Lonsdale lag im Streit
mit einem weiteren Mitglied des Clubs. Sie stritten ständig und kamen nie dazu,
ihre alte Freundschaft wieder zu erneuern. Am Silvesterabend geht Symore Hicks
zu auf seinen Kollegen Lonsdale zu und fordert ihn auf, sich doch mit dem Anderen zu versöhnen. Hicks sagte:
„Es ist doch wirklich unhöflich, zu einem solchen
Zeitpunkt so kalt und unfreundlich zu sein. Geh jetzt zu ihm hin und wünsche
ihm ein frohes Neues Jahr.“
Tatsächlich: Lonsdale
steht auf, geht quer durch den Raum zu seinem Gegner und spricht mit ihm. Er
sagt: “Ich wünsche dir ein frohes Neues
Jahr!” – Aber nur ein einziges!”
Allen Lesern wünsche ich
an dieser Stelle ein frohes und gesegnetes Neues Jahr – und nicht nur eins. Ich
wünsche Euch noch viele gesegnete und gute Jahre mit Jesus!
Keiner von uns kann in
die Zukunft sehen. Jeder von uns hat Vorstellungen, was uns in diesem Jahr
Freude machen wird, jeder weiß aber auch, dass es nicht nur Freudentage geben
wird.
Auch der Apostel Paulus
kannte die Licht- und Schattenseiten des Lebens – vielleicht besser als wir.
Paulus kannte überschwängliche Freude im Herrn, aber er schreibt auch von
seinen Nöten. Trotzdem glaube ich, dass Paulus jedes Jahr als frohes, neues
Jahr erfuhr. In 2 Kor 6:10 bezeugt er:
Unser Herz ist voll Leid, und doch erleben
wir ständig neue Freude.
Wir sind arm, aber wir machen andere
reich.
Wir besitzen nichts und haben doch
alles.
Paulus scheint im Großen
und Ganzen ein rundum zufriedener Zeitgenosse gewesen zu sein. Wenn ihm am
Silvesterabend jemand ein „frohes Neues“ gewünscht hat, dann hat er
wahrscheinlich etwas gesagt wie: „Werd' ich haben! Verlass Dich drauf!“
Paulus hatte an die Korinthergemeinde
geschrieben: (2 Kor 3:18)
Wir alle aber schauen mit
aufgedecktem Angesicht
die Herrlichkeit des Herrn an und wir werden so
verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern.
Das war für Paulus
gegeben: zunehmende Veränderung in Jesu Bild.
„Wir werden
verwandelt in sein Bild
von einer Herrlichkeit zur andern!“
von einer Herrlichkeit zur andern!“
Wenn Paulus ins neue Jahr
ging, hatte auch er Nöte und Charakterschwächen, die er mitnahm. Aber er wusste:
Jesus will mir Wachstum und Veränderung geben. Ihm ist nichts unmöglich.Paulus wusste: „Gott arbeitet an mir. Ich werde verwandelt in
sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern!“
Gelöst und zuversichtlich!
Auch wir können entspannt und zuversichtlich ins neue Jahr gehen, denn auch uns
gilt die Zusage, an die Paulus die Korinther erinnert:
„Gott arbeitet an uns und möchte uns
verwandeln
in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern!"
in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern!"
Ich freue mich auch in diesem Jahr über Zeugnisse, wie der Herr Euch durch diese Seite gesegnet hat. Gerne auch über die Kommentarfunktion oder das Kontaktformular im Seitenfenster!
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