„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Samstag, 7. Januar 2017

Widersteht dem Teufel (5)

Heute wollen wir unsere kleine Serie zum Thema “Widersteht dem Teufel” abschließen, die wir an Samstagen Ende letzten Jahres begonnen hatten. Wann und wie besser könnte dieses Thema abgeschlossen werden als an einem Samstag, den wir als Gemeinde mit einer Gebetsnacht feiern und damit das neue Jahr dem Herrn anvertrauen wollen. Auch in diesem Jahr geht der Teufel umher wie ein brüllender Löwe. Gottes Geist, Gottes Wort und das Gebet sind drei grundlegende Mittel, die der Herr uns gegeben hat, siegreich ins Jahr und durchs Jahr 2017 zu gehen.(Epheser 6:10-18)

Hoffentlich sind uns einige Wahrheiten in den Beiträgen zum Thema deutlich geworden. So zum Beispiel, dass Versuchungen und Anfechtungen zum geistlichen Leben dazugehören, dass wir uns auf geistliche Kämpfe vorbereiten müssen, bevor sie beginnen und dass es konkrete Schritte der Vorbereitung auf den Sieg gibt.

Einen weiteren Schritt der Vorbereitung beschreibt Peter Cosgrove, ein pensionierter General der australischen Streitkräfte. In seiner Autobiographie erzählt er von seinem ersten Einsatz als Leutnant im Vietnamkrieg. Zunächst war er nahe des Dorfes Dat Do stationiert. Es war ein Lager, in dem Armeeingenieure untergebracht waren. Die australische Armee benutze gigantische Planierraupen, zwischen denen eine riesengroße Kette gespannt war. Damit wurde jegliche Vegetation flach gewälzt. Ziel der Aktion war es, dem Feind keine Möglichkeit zu bieten, sich irgendwo im Dschungelumfeld zu verstecken. Ganze Flächen im Urwald wurden geplättet und verbrannt und jegliches Verstecken unmöglich gemacht. Was immer der Feind möglicherweise nutzbar machen konnte, wurde entfernt.

Um Satan widerstehen zu können, müssen wir im geistlichen Kampf die gleiche Taktik anwende. Wir müssen allen wilden Urwald in unserem Leben roden, alles, was der Feind als Versteck oder Angriffsfläche nutzen könnte. Radikalität ist das Stichwort.

Urwald im Leben kann bei jedem etwas anderes sein. Es sind die Bereiche, in denen sich der Feind leicht verstecken und aus denen er angreifen kann. Für den einen mag das sehr wohl bedeuten, dass er seinen Freundeskreis neu überdenken und sich seine Freunde gezielt aussuchen muss. Für andere bedeutet es, die Kalendereinträge zu roden, um dem Feind seine Zeitdiktatur in unserem Leben abzuringen. Andere leben in einem Medienurwald, der sie bestimmt, kontrolliert, ihre Zeit frisst und sie von Gott, Seiner Kraft und seiner Gegenwart fernhält. Wieder andere haben andere Urwälder in ihrem Leben, in denen der Feind sich verstecken kann.

„Widerstehe dem Teufel!“ Nimm die Axt in die Hand und mach einen Radikalschlag. Am Anfang mögen die Kosten hoch erscheinen. Am Ende überwiegt der Gewinn bei Weitem. (w)

Herzliche Einladung zu unserer CCFG Gebetsnacht, heute, um 19:30 Uhr bis ...? Wir beginnen mit einem Anbetungsabend, geben die Möglichkeit, Jesus durch kurze Zeugnisse und Erlebnisberichte Ehre zu geben und werden mit Anbetung, Fürbitte und Liedern einige Stunden in der Gemeinschaft mit Jesus verbringen. Wir wollen dem Herrn Dank und Anliegen für unsere Gemeinde, Mission und unser Leben bringen. Abwechslung, kurze Pausen und Zwanglosigkeit sollen auch denen helfen, die zum ersten Mal an einer solchen Veranstaltung teilnehmen möchten. Jeder kommt und geht, je nach Kraft. Müdigkeit und Wunsch. Herzlich willkommen!

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