Paraskavedekatriaphobie ist die Furcht vor dem Rüsttag vor dem
Sabbat. Triskaidekaphobie wird die abergläubische Angst vor der Zahl
dreizehn genannt. (treiskaídeka = „dreizehn“; phobos = „Furcht“) (aus: Wikipedia)
Nicht überall gilt die 13 als Unglückszahl. Im Gegenteil, in manchen Völkern ist sie eine ausgesprochen willkommene Glückszahl.
Fast
tragisch, dass Christen für die Entstehung der Unglückskonstellation
verantwortlich sein sollen. Nach christlicher Überlieferung ist Freitag
der Tag, an dem Jesus gekreuzigt wurde, und beim letzten Abendmahl war
der Verräter Judas der 13. im Bunde. Die Kombination dieser beiden
Negative, Freitag und die Zahl 13, soll Unglück heraufbeschwören.
In
unserer aufgeklärten(?) Welt sind es allerdings die Christen, die
diesen Unsinn ablehnen und belächeln. Im säkularen Bereich misst man
diesem mystischen Humbug viel mehr Gewicht bei. Fällt der 13. zum
Beispiel auf einen Freitag, muss man an dem Tag mit bis zu 5% mehr
Krankmeldungen rechnen. Manche Hochhäuser zählen ihre Etagen … 11 … 12 …
14 …und in manchen Hotelzimmern fehlt die Zimmernummer 13. Ich selbst
bin wiederholt in Flugzeugen geflogen, in denen die Monteure die
Sitzreihe 13 „vergessen“ hatten.
Interessanterweise
haben Versicherungen in der Vergangenheit wesentlich weniger
Schadensmeldungen verzeichnet als an anderen Tagen. Auch der ADAC hat an
einem Freitag, dem 13. weniger Unfälle gezählt als an einem anderen
Tag.
Christen sind Menschen, die Jesus nachfolgen,
Jünger! Jünger Jesu wissen: Jesus geht voran und führt seine Kinder auf
guten Wegen. Er bildet die Nachhut und hält uns den Rücken frei. Er hat
Seine Hand auf uns gelegt und schützt uns vor den Angriffen des Bösen.
Er ist der Fels, auf dem wir stehen. Nie führt Er uns in die Irre. Und
führt Er uns tatsächlich mal auf Wegen, die wir nicht verstehen, ist Er
absolut vertrauenswürdig, wenn Er uns versichert: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.“ (Römer 8:28)
Wenn Freitag wirklich der Todestag Jesu war, dann sollten wir ihn feiern, denn Sein Tod war stellvertretend für uns und „durch Seine Wunden sind wir geheilt.“ (Jesaja 53:5) Wenn
die Zahl 13 wirklich eine Bedeutung für Christen hat, dann sollte sie
uns erfreuen und uns erinnern an die Beschreibung der Liebe im 13.
Kapitel des Korintherbriefes: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ (1 Korinther 13:13) (w)
Freitag, 13. Januar 2017
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