Auf dem Willow Creek Leiterkongress 2004 in Nürnberg listete
er fünf Gründe, die für einen regelmäßigen Besuch des Gottesdienstes sprechen.
Hier seine fünf Gründe:
1. Weil Jesus es tat!
In Lukas 4:16 heißt es von Jesus:
„Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war,
und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge..."
Wenn es für Jesus eine heilige Gewohnheit war, auf die Er
nicht bereit war, zu verzichten, dann sollte das bei Seinen Nachfolgern nicht
anders sein.
2. Weil Gottes Wort uns dazu auffordert.
In Hebräer 10,25 heißt es unmissverständlich:
Und lasst uns unsere Zusammenkünfte nicht versäumen,
wie einige es tun,
sondern ermutigt und ermahnt einander, besonders jetzt,
da der Tag seiner Wiederkehr näher rückt!
In der Gefahr, den Gottesdienst zu ersetzen oder „mal“
ausfallen zu lassen, stehen wir alle. Darum hat Gott Hebräer 10:25 zu unserem
Guten in die Heiligen Schriften aufgenommen.
Soweit zwei biblische Gründe, die keine Gegenargumente
haben. Dazu gibt es rein verstandesmäßige Gründe, die gut nachvollziehbar sind:
3. Wenn sich Gemeinde Jesu sammelt, spricht Gott zu den
Einzelnen!
Das war im Alten Testament so, wenn sich Gottes Volk versammelte und das hat sich bis ins Neue Testament und bis in unsere Zeit hinein fortgesetzt. Wer Gottes Reden hören möchte, hört es in der Versammlung Seines Volkes.
Das war im Alten Testament so, wenn sich Gottes Volk versammelte und das hat sich bis ins Neue Testament und bis in unsere Zeit hinein fortgesetzt. Wer Gottes Reden hören möchte, hört es in der Versammlung Seines Volkes.
4. Unsere Anwesenheit inspiriert andere Gläubige und
Suchende.
König David erklärt voller Freude in Psalm 122:1:
Ich freute mich über die, die mir sagten:
Lasset uns ziehen zum Hause des HERRN!
Manchmal brauchen wir den Ansporn anderer, manchmal brauchen
andere unseren Ansporn. Lieber jemanden motivieren, mit mir zum Haus Gottes zu gehen
als jemanden zu motivieren, mit mir zu Hause zu bleiben.
5. Als leiblicher und geistlicher Vater oder Mutter bist Du
Vorbild.
Das ist natürlich ein ganz starker Grund. In Sprüche 22:6 erklärt Salomo:
Das ist natürlich ein ganz starker Grund. In Sprüche 22:6 erklärt Salomo:
Gewöhne den Knaben an den Weg, den er gehen soll,
so wird er nicht
davon weichen, wenn
er alt wird!
Wir Eltern hinterlassen unseren Kindern ein Vermächtnis. Hybels
schlägt Eltern vor, folgende Entscheidung vor Gott zu treffen: „Wenn ich körperlich dazu in der Lage bin,
will ich möglichst an jedem Sonntag den Gottesdienst meiner Gemeinde besuchen!“
Das fordert Konsequenz in meinem Leben und Konsequenz in
meiner Nachfolge. Aber es spiegelt das Handeln Jesu wider (#1), folgt der Aufforderung
des Wortes Gottes (#2), bereitet Gott Ehre und ist ein großer Segen für mich und meine Kinder.
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