„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Samstag, 28. Januar 2017

5 Gründe für den Gottesdienst

Vor vier Wochen fand ich eine interessante Liste auf Facebook – einige Gedanken vom Pastor der Willow Creek Gemeinde. Man mag über Bill Hybels denken, wie man mag. Wo er recht hat, hat er recht. Und recht hat er gar nicht mal so selten, besonders, wenn seine Aussagen biblisch nachvollziehbar sind.

Auf dem Willow Creek Leiterkongress 2004 in Nürnberg listete er fünf Gründe, die für einen regelmäßigen Besuch des Gottesdienstes sprechen. Hier seine fünf Gründe:

1. Weil Jesus es tat!

In Lukas 4:16 heißt es von Jesus:

„Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war,
und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge..."

Wenn es für Jesus eine heilige Gewohnheit war, auf die Er nicht bereit war, zu verzichten, dann sollte das bei Seinen Nachfolgern nicht anders sein.

2. Weil Gottes Wort uns dazu auffordert.

In Hebräer 10,25 heißt es unmissverständlich:

Und lasst uns unsere Zusammenkünfte nicht versäumen, 
wie einige es tun,
sondern ermutigt und ermahnt einander, besonders jetzt,
da der Tag seiner Wiederkehr näher rückt!

In der Gefahr, den Gottesdienst zu ersetzen oder „mal“ ausfallen zu lassen, stehen wir alle. Darum hat Gott Hebräer 10:25 zu unserem Guten in die Heiligen Schriften aufgenommen.

Soweit zwei biblische Gründe, die keine Gegenargumente haben. Dazu gibt es rein verstandesmäßige Gründe, die gut nachvollziehbar sind:

3. Wenn sich Gemeinde Jesu sammelt, spricht Gott zu den Einzelnen!
Das war im Alten Testament so, wenn sich Gottes Volk versammelte und das hat sich bis ins Neue Testament und bis in unsere Zeit hinein fortgesetzt. Wer Gottes Reden hören möchte, hört es in der Versammlung Seines Volkes.

4. Unsere Anwesenheit inspiriert andere Gläubige und Suchende.

König David erklärt voller Freude in Psalm 122:1:

Ich freute mich über die, die mir sagten:
Lasset uns ziehen zum Hause des HERRN!

Manchmal brauchen wir den Ansporn anderer, manchmal brauchen andere unseren Ansporn. Lieber jemanden motivieren, mit mir zum Haus Gottes zu gehen als jemanden zu motivieren, mit mir zu Hause zu bleiben.

5. Als leiblicher und geistlicher Vater oder Mutter bist Du Vorbild.
Das ist natürlich ein ganz starker Grund. In Sprüche 22:6 erklärt Salomo:

Gewöhne den Knaben an den Weg, den er gehen soll,
so wird er nicht davon weichen, wenn er alt wird!

Wir Eltern hinterlassen unseren Kindern ein Vermächtnis. Hybels schlägt Eltern vor, folgende Entscheidung vor Gott zu treffen: „Wenn ich körperlich dazu in der Lage bin, will ich möglichst an jedem Sonntag den Gottesdienst meiner Gemeinde besuchen!

Das fordert Konsequenz in meinem Leben und Konsequenz in meiner Nachfolge. Aber es spiegelt das Handeln Jesu wider (#1), folgt der Aufforderung des Wortes Gottes (#2), bereitet Gott Ehre und ist ein großer Segen für mich und meine Kinder.

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