In dieser Woche
haben uns Gedanken aus Jack Hayford’s Buch „Worship His Majesty“ begleitet.
Heute möchte ich die Gedanken aus diesem Buch zum Thema „Anbetung“ abschließen.
Auf Seite 195 schreibt Pastor Hayford über den „Tauschhandel“ mit Gott:
Würdige
Anbetung beginnt mit einem klaren Blick auf die Größe Gottes und Seine Güte uns
gegenüber. Aber es gibt eine kritische Schnittstelle in der Anbetung, die eine
Transaktion – ein „Geschäft mit Gott“ nötig macht.
Opfer! Geben!
Es gibt keine Anbetung ohne dass der Mensch etwas sehr Greifbares, Reales
bringt.
Anbetung mag
erfüllend, bereichernd, erhebend, erleuchtend, heilend, erfrischend, erholsam,
belebend sein oder sonst irgendwelche der zahllosen Segnungen mit sich bringen,
die durch herzliche Anbetung kommen. Weil Gott aber keine Bezahlung für Seine
Segnungen benötigt, und weil Geschenke nicht bezahlt werden können, kann
Anbetung eine Freude für unsere Seele werden, eine Heilung für unsere Herzen
und eine Salbe für unseren Verstand. Bei dem allen haben wir immer noch nichts
von unserer Seite aus investiert. So segensreich und schön solche Anbetung eine
Zeit lang sein kann – wenn die Anbeter nicht hingeleitet werden, ihre
Verantwortung zum Geben, zum Opfern zu erkennen, wird der lieblichste Lobpreis schlussendlich
in dünner Luft und dünnen Seelen resultieren.
Salomos Tempel
erinnert uns, dass würdige Anbetung materielle Investitionen (...) –
Investitionen zur Förderung der Anbetung beinhaltet. (Seite
195/196; Eigenübertragung)
Auf den nächsten
Seiten im Buch folgen Gedanken, die eine Brücke schlagen zwischen dem Geben des
„Zehnten“ in Verbindung mit dem Thema Anbetung – ein Thema über das sich
leichter in einem Buch als in einem Blog schreiben – oder in einer Predigt
verkündigen lässt. Dennoch lässt die Verbindung zwischen Geben und Anbetung
aufhorchen.
Viele biblische
Beispiele scheinen genau diese Brücke zu illustrieren:
- Abrahams (Auf-)Geben seines Sohnes Isaak zum Brandopfer
- Davids Weigerung, Gott ein Brandopfer zu bringen, das ihn nichts gekostet hatte
- Die Witwe, die ihre letzten Cent für Gott in den Opferkasten legte
Eigentlich ein
logisch nachvollziehbarer Gedanke. Wenn unsere Anbetung Gottes eine echte
Anbetung ist – nicht nur nach der Vernunft und nicht nur nach dem Gefühl – wenn
unsere Anbetung Gottes herzliche, innige, geistgewirkte Anbetung ist in Geist
und Wahrheit, dann wird unsere Zeit vor dem Thron des Allmächtigen alle
Schwerpunkte in unserem Leben nach Seinen Vorstellungen ordnen. Dann wird es
unser höchstes Ziel sein, diesen Allmächtigen nicht ohne diejenigen anzubeten,
die Ihn noch nicht kennen. Die Erkenntnis der Majestät Gottes hat unweigerlich
das tiefe Verlangen zur Folge, diese Majestät bekanntzumachen und Sein
Königreich zu bauen und auszubreiten. Das bedarf Anbetung und Opfer. Eintreten
und Anbeten im Licht Gottes hat unweigerlich ein drängendes Bestreben zur
Folge, Sein majestätisches Licht in die finsteren Regionen zu bringen, wo
Menschen den Segen der Anbetung und den Gott unserer Anbetung noch nicht
kennen. Anbetung motiviert, alles zu geben, das den Bau und die Ausbreitung des
Reiches Gottes fördert. Denn Er ist so groß, so herrlich, so mächtig und gut,
dass der höchste Sinn eines Anbeters der ist, für Ihn zu leben, zu sterben und
zwischendrin alles für Ihn zu tun, zu geben und für Ihn unterwegs zu sein.
Unsere Gottesdienste
sind Zeiten der Anbetung der Majestät Gottes, durch Gesang, Gebet, Verkündigung
und Gemeinschaft. Darin möchten wir wachsen. Und wir laden Dich ein, mit uns
diesen Weg zu gehen. Besuch uns doch mal! (zusätzlich morgen: Taufe und Zeugnisse)
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (gegenüber Ärztezentrum)
57290 Neunkirchen
Gottesdienstbeginn: Sonntags, 10:30 Uhr
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