Die amerikanische
Dichterin und Autorin, Annie Johnson Flint,
schrieb viel über Gottes Gnade, selbst mitten im Leid. Folgendes hat sie in einem ihrer Gedichte zum
Ausdruck gebracht:
Gott hat uns
nicht versprochen,
dass der Himmel
immer blau ist
oder alle Wege im
Leben
immer mit Blumen
bestreut sind.
Er hat uns nicht
die Sonne ohne den Regen –
Freude ohne
Sorgen –
oder Frieden ohne
Schmerz versprochen.
Aber Er hat
versprochen,
uns die Kraft zu
schenken, die wir jeden Tag brauchen.
Ruhe für den Arbeitenden.
Licht auf dem
Weg.
Gnade in
Anfechtungen.
Hilfe aus der
Höhe.
Unendliches
Mitgefühl.
Unsterbliche
Liebe.
Gott hat nicht
versprochen,
dass wir keine
Mühsal, keine Versuchungen,
keine
Schwierigkeiten und keine Leiden kennen werden.
Er hat nicht
gesagt, daß wir nicht viele Lasten tragen müssen,
viele Sorgen.
Aber Er hat
versprochen,
uns die Kraft zu
schenken, die wir jeden Tag brauchen.
Ruhe für den
Arbeitenden.
Licht auf dem
Weg.
Gnade in
Anfechtungen.
Hilfe aus der
Höhe.
Unendliches
Mitgefühl.
Unsterbliche
Liebe.
Gott hat uns
keine ebenen und breiten Wege versprochen
Keine zügigen,
leichten Reisen ohne Führer,
ohne felsige,
steile Berge
und ohne trübe und tiefe Flüsse.
Aber Er hat
versprochen,
uns die Kraft zu
schenken, die wir jeden Tag brauchen.
Ruhe für den
Arbeitenden.
Licht auf dem
Weg.
Gnade in
Anfechtungen.
Hilfe aus der
Höhe.
Unendliches
Mitgefühl.
Unsterbliche
Liebe.
Egal wie dieses
zu Ende gehende Jahr für Dich gelaufen ist. Vielleicht hast Du einen lieben
Menschen verloren, vielleicht Deinen Arbeitsplatz. Vielleicht hast Du Dich auf
eine neue Situation einstellen müssen. Es ist nicht immer nur das Böse, das
unser Leben schwer macht. Trotzdem, wenn Du diesen Eintrag liest, kannst Du mit
der Liederdichterin (Ämilie Juliane Gräfin von
Schwarzburg-Rudolfstadt; 1637-1706) ausrufen:
Bis hierher hat mich Gott gebracht
durch seine große Güte,
bis hierher hat er Tag und Nacht
bewahrt Herz und Gemüte,
bis hierher hat er mich geleit’,
bis hierher hat er mich erfreut,
bis hierher mir geholfen.
durch seine große Güte,
bis hierher hat er Tag und Nacht
bewahrt Herz und Gemüte,
bis hierher hat er mich geleit’,
bis hierher hat er mich erfreut,
bis hierher mir geholfen.
Wie Annie Johnson Flint richtig schreibt:
Gott hat
versprochen, uns die Kraft zu schenken, die wir jeden Tag brauchen. Er gibt uns
am 1. Januar nicht unbedingt den Vorrat für ein ganzes Jahr, aber die Kraft,
die wir täglich benötigen. Er gibt uns Licht auf dem Weg, Gnade in
Anfechtungen, Hilfe aus der Höhe – und das alles gekleidet in unendlichem
Mitgefühl und unsterblicher Liebe.
Während wir dieses Jahr so langsam abschließen dürfen
mit Lobpreis und Dank für alles, was Er uns Gutes getan hat – das Sichtbare und
das Unsichtbare – dürfen wir mit Zuversicht ins neue Jahr schauen, denn Sein
Wort an uns hat Bestand:
»Ich will dich nicht aufgeben
und dich niemals verlassen!«
(Hebräer 13:5)
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