Ein Mitarbeiter unserer Gemeinde erzählt:
Immer wieder dieser Tage, wenn ich morgens zur Arbeit fahre,
hat sich an manchen Stellen unseres Tales Nebel gebildet. Er setzt sich in den
Wiesen im Tal fest und bedeckt den Fluss mit einem Teppich aus Watte. Ein
herrliches Bild im Licht der aufgehenden Sonne. Die Pflanzen sind mit kleinen
Eiskristallen bedeckt – wunderschön anzusehen.
Szenenwechsel!
Neujahrsnacht 2015/2016. Nebel wie nie zuvor. Meine Frau und
ich sind mit dem Auto unterwegs und fahren ganz plötzlich in eine Nebelwand.
Die vertraute Straße ist nicht mehr zu sehen. Dieser Nebel war nicht schön. Er
machte sogar Angst. Nur mit allergrößter Anstrengung konnte man die Mittellinie
auf der Straße erkennen. Wie gerne hätte ich zur Orientierung ein Fahrzeug mit
Nebelschlussleuchte vor mir gehabt. Meine Frau und ich waren dankbar und
erleichtert, als wir wohlbehalten zu Hause ankamen.
Um solch einen dicken Nebel zu beseitigen sind starke Kräfte
von außen nötig. Wind kann Nebel wegblasen. Die Sonne löst den Nebel auf. Wenn
das ein oder andere geschieht, bleibt nichts mehr vom Nebel übrig.
Sünde in unserem Leben ist wie Nebel. Wenn sie sich festsetzt,
lähmt sie uns, raubt uns die Orientierung und versperrt uns den Weg zu Gott.
Sündennebel versperrt uns den Blick auf Gott und bringt uns in Lebensgefahr. In
der Bibel erklärt Gott:
„Der Tod ist der Sünde Lohn“
König David hatte das bereits im Alten Testament erkannt. Er
betet in Psalm 51:
„Gott sei mir gnädig nach Deiner Güte und tilge meine Sünden
nach Deiner großen Gerechtigkeit.
Wasche mich rein von meiner Missetat
und reinige mich von meiner Sünde,
nach Deiner großen Gerechtigkeit.
Wasche mich rein von meiner Missetat
und reinige mich von meiner Sünde,
denn ich erkenne meine Missetat und meine Sünde ist immer vor mir.
So wie die Kraft des Windes die Wolken und den Nebel wegbläst,
verspricht uns Gott die völlige Beseitigung unserer Sünden. Durch den Propheten
Jesaja bietet Gott den Menschen an:
„Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke
und Deine Sünden wie einen Nebel.
Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich!“
Von Gottes Seite aus ist alles getan. Der Apostel Johannes
sagt über Jesus, den Messias:
„Siehe, das ist Gottes Lamm, das
der Welt Sünde trägt.“
Auch Deine und meine Sünde ist damit gemeint. Und das alles
bei nur einer „Bedingung“: Umkehr und Glauben an Jesus. Jeder darf kommen, wie
er ist. Du darfst kommen, wie Du bist! Jesus lädt ein und verspricht: Wer zu
mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.
Bekenne Jesus Deine Sünde! Bring Ihm Deine Lasten! Vertraue
Ihm heute!
(Gastbeitrag von Wolfgang Haubrich, CCFG, leicht bearbeitet
für diesen Blogeintrag)
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