Wie Gebet eine
Ernte rettete
Gott beantwortet unsere Gebete oft auf eine Weise, wie wir
es uns selbst in unseren kühnsten Träumen nicht ausdenken könnten. Die folgende
Geschichte wurde in der amerikanischen Tageslese „Our Daily Bread"
abgedruckt.
„Ein ernsthafter Christ in Japan besaß eine Obstplantage mit
tausend Bäumen, durch die er den Lebensunterhalt für sich und seine Familie
bestritt. Eines Morgens stellte er mit Schrecken fest, dass eine ihm unbekannte
Wurmart die halbreifen Früchte befallen hatte. Fast jeder Baum war in
Mitleidenschaft gezogen. Er rief seine Familie zusammen, und dann riefen sie
zum Herrn um Hilfe. Danach arbeiteten sie den ganzen Tag sehr hart, um mit der
Wurmplage fertig zu werden. Doch die Würmer vermehrten sich in unglaublicher
Geschwindigkeit.
Es war bald ersichtlich, dass all ihre Anstrengungen nichts
nützen würden. An diesem Abend baten sie Gott vor dem Schlafengehen erneut um
Hilfe. Am nächsten Morgen sahen sie zu ihrem großen Schrecken Hunderte von
seltsamen Vögeln auf den Obstbäumen sitzen. Diese Vögel fraßen die Würmer, ohne
die Früchte dabei zu beschädigen. Drei Tage später sahen sie, dass die Bäume
völlig frei waren von den Schädlingen. Gott hatte die Vögel dazu benutzt, um
ihre Ernte zu retten."
Eine Bettflasche
... und eine Puppe
Kinder sind in ihren Gebeten meist erfindungsreicher als
Erwachsene. Da brauchen wir uns auch nicht zu wundern, wenn ihre Gebete auf
ganz außergewöhnliche Weise beantwortet werden! Die nächste Geschichte
verdanken wir Henry Bosch.
„Dr. Helen Roseveare, eine Missionarin in Zaire (früher
Belgisch-Kongo), erzählte folgendes: Nach einer Frühgeburt auf unserer
Missionsstation starb die Mutter. Wir versuchten, für das Baby so eine Art
Brutkasten herzustellen, aber die einzige Bettflasche, die wir besaßen, konnte
nicht mehr repariert werden. Deshalb baten wir morgens beim Gebet die Kinder,
für das Baby und ihre kleine Schwester zu beten, die ja jetzt Waisen waren.
Eines der Mädchen betete dann: ,Lieber Gott, bitte schicke uns heute eine
Bettflasche. Morgen ist es zu spät, denn dann ist das Baby tot. Und, lieber Gott,
schicke doch auch eine Puppe für das Schwesterchen, damit sie sich nicht so
allein fühlt.' An diesem Tag kam ein großes Paket aus England. Die Kinder
stürzten sich darauf und machten es auf. Zu ihrer großen Verwunderung befand
sich unter einigen Kleidern eine Bettflasche! Das Mädchen, das so ernsthaft
gebetet hatte, griff noch tiefer in das Paket und sagte: Wenn Gott die
Bettflasche geschickt hat, dann ist bestimmt auch noch eine Puppe dabei.' Und
sie hatte recht! Der Vater im Himmel wusste schon im voraus, was Seine Kinder
brauchen würden, und schon fünf Monate vorher hatte Er einige Frauen in England
dazu bewogen, gerade diese beiden Dinge mit einzupacken."
Unglaublich? Ja, für alle, die Gott nicht kennen.
Fabriziert? Ja, von Gott – als Antwort auf kindliches Gebet.
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