Irgendwo in diese
Welt hat Gott jedes Seiner Kinder platziert. Wir sehen (so ungefähr) aus, wie
alle anderen. Klein, groß, dick, dünn, schwarz, weiß oder andersfarbig. Rein
äußerlich können wir in der Regel nicht sofort erkennen, wer zu Jesus gehört
und wer nicht. Und doch kann es nicht verborgen bleiben. Wenn Jesus uns
anstrahlt, dann beginnen wir plötzlich zu leuchten. Können wir was dafür? Nein!
Wir sind einfach da, wo Jesus uns hingepflanzt hat. Dann richten wir uns aus
wie eine Sonnenblume, die sich immer zur Sonne dreht und lassen uns anstrahlen
– und schon leuchten wir. Keiner von uns leuchtet in seinem eigenen Licht –
oder vielleicht doch. Aber dass ist dann nicht Jesu Licht. Das bringt Ihm keine
Ehre und uns letztlich auch nichts Positives. Nein, wenn wir uns zu Jesus
hin ausrichten, dann leuchten wir in Seinem Licht, in Seinem hellen, heilenden,
frohen, wärmenden Licht. Das tut vielen gut in einer kaputten, kalten Welt.
Das Prinzip des
in-der-Sonne-leuchtenden-Spinnenfadens finden wir auch in der Bibel – an
mehreren Stellen. Hier nur zwei Beispiele:
Aber die, die ihn lieben,
(im
Lied vertont: die auf Ihn sehen)
sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Kraft!
(Richter
5:31)
Ihr seid das Licht der Welt.
Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt,
nicht verborgen sein. (Matthäus
5:14)
Warum sollten
wir heute nicht unsere Augen zum Himmel aufheben und bitten:
„Herr, ich schaue auf Dich.
Ich komme zu Dir in Dein Licht.
Lass mich heute Dein Licht in Tat und Wort
reflektieren.
Lass die Menschen, die mir heute begegnen,
Dir begegnen, weil sie Dich in mir sehen.
Lass mich auffallen – für
Dich, Jesus!““
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