„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Montag, 20. Juli 2015

Mein Lieblingsbuch

Ich lese gerne. Dabei gibt es ein weites Spektrum von Interessen. Mal sind es spannende Romane, mal Biographien bekannter oder unbekannter Personen. Auch Prosa oder meditative Texte dürfen dabei sein, ebenso wie Geschichtsbücher oder auch richtige Arbeitstexte. Ich habe nur ein kleines Problem: Zeit! Als Pastor beschäftige ich mich täglich mit Büchern, Computer und Texten. Meist fehlt mir abends dann die Begeisterung und Energie, mich noch einmal hinter ein Buch zu setzen. Im Urlaub hingegen werden es garantiert wieder mindestens 5 Bücher sein, die ich mitnehme.

Gleichzeitig bin ich dankbar, dass die Literatur, mit der ich mich beruflich beschäftige, die Vielseitigkeit hat, die ich mir wünsche. Darum lesen Millionen von Menschen täglich in ihrer Freizeit das gleiche Material, mit dem ich mich beruflich beschäftige: Die Bibel. Sie ist von vorne bis hinten voll mit den verschiedensten Literaturformen – von Tatsachenromanen wie zum Beispiel das Buch Ruth oder Esther über Prosa, wie das herrliche Buch der Psalmen oder der Sprüche bis hin zu Biographien und Studienmaterialien zu verschiedenen Themen. Kein Wunder, dass die Bibel das meistverbreitete und meistgelesene Buch der Welt ist. Kein Wunder, dass solche, die einmal den Wert des Buches erkannt haben, immer wieder zur Bibel zurückkehren.

Nun gibt es natürlich solche, die die Bibel für überholt und altmodisch halten. Sie haben sie zwar in der Regel nie durchgelesen, schließen sich aber gerne der Meinung anderer an, die die Bibel auch noch nicht gelesen haben. Und so ist man trotz großer Unkenntnis gelangweilt von einem Buch, das man nur vom Hörensagen und durch die Vorurteile Anderer kennt.

Anderen fehlt der Bezug zum Inhalt, was mich an eine Frau erinnert, die sich das Buch eines bestimmten Autoren kaufte. Sie nahm es Abends mit ins Bett und begann zu lesen. Aber bald fielen ihr die Augen zu. Am nächsten Abend wiederholte sich alles und nach dem dritten Versuch legte sie das Buch zur Seite. Zu langweilig. Aber nach zwei Jahren – sie hatte mittlerweile geheiratet – sah man das Buch ständig auf ihrem Nachttisch und es war zur täglichen Lektüre geworden. Wie es zu dem Sinneswandel kam? Sie hatte den Autoren des Buches kennengelernt und geheiratet. Plötzlich verstand sie Sinn und Absicht hinter den Zeilen und Kapiteln des Buches, denn sie kannte den Schreiber.

Ich möchte Mut machen, die Bibel – oder zumindes ein Neues Testament mit in die Urlaubszeit zu nehmen. Lies die Biographie von Jesus (zu finden in den Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes). Vielleicht kannst Du dann verstehen, warum die Bibel das Lieblingsbuch von Millionen von Menschen weltweit geworden ist.

Wer keine Bibel hat, darf sich gerne melden. Wir senden ein Neues Testament kostenlos zu!

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