Gerettet - und trotzdem unzufrieden. Gerettet - und trotzdem bis über
die Ohren in Problemen. Gerettet - und trotzdem gebunden. Gerettet - und
trotzdem ... Wie kann das sein?
5 Mose 32:15 (HfA) gibt Antwort:
Da wurden diese ehrenwerten Leute
fett. Sie wurden richtig rund und dick und meinten, Gott nicht mehr zu
brauchen. Sie wandten sich von ihrem Schöpfer ab und lachten über ihren
Retter, auf den sie sich zuvor noch fest verlassen hatten.
Auch als Christen stehen wir in Gefahr, uns "zu gewöhnen". Wir gewöhnen
uns an Gottes großzügige Vergebung, an die Glaubensfreiheit, an die
Gemeindestunden, an die Tatsache, dass wir gerettet - und damit
Himmelsbürger sind, an den Zuspruch Gottes, uns nicht mehr zu verlassen
noch zu versäumen. All das und viel mehr wird uns zur Normalität und
wir verlieren den Blick für den, der uns das alles ermöglicht hat,
Jesus. Wir merken gar nicht, wie wir uns von ihm fortbewegen, weil wir,
(vielleicht unbewußt) meinen, ihn nicht mehr zu brauchen.
Und so stellt sie sich ein, die neue Unzufriedenheit, die Gebundenheit,
die drückende Last der Probleme und schließlich die Frage: "Warum
passiert mir das alles? Ich bin doch gerettet."
Dankbar zurückschauen aufs Kreuz an dem Er unsere Lasten getragen hat
und froh in die Zukunft schauen, aus der Er uns als König entgegen
kommt. Und mittendrin an ihm festhalten und mit Ihm leben - das sollte
durchschlagende Hilfe bringen. (w)
Herzliche Einladung zu einem herausfordernden, ermutigenden Gottesdienst morgen früh, 10:30 Uhr @ CCFG.
Samstag, 25. Juli 2015
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