„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 5. Mai 2015

Gebetszitate (Teil 2)

Vor knapp einer Woche haben wir in Gottes Wort einige Verse über Gebet gelesen und dann mit Gebetserfahrungen aus den vergangenen Jahrhunderte illustriert. Gottes Wort verspricht: „Gebet funktioniert“ (umgspr)   Beter heute bestätigen: Gott erhört Gebet. Tatsache ist: Gott erhört Gebete – solche, die zu Ihm gebracht werden. Dieser Teil 2 der Gebetszitate soll uns ermutigen, dran zu bleiben, neu anzufangen oder erste Erfahrungen zu machen.

Samuel Hebich (1803-1868)
Das Geheimnis seiner missionarischen Erfolge war seine unablässige Fürbitte. Bevor er etwas unternahm, hat er zunächst oft stundenlang gebetet. Und dann hat Gott ihn, den Ungebildeten, als Werkzeug der Erweckung unter englischen Offizieren gebraucht.

David Livingstone (1813-1873)
Er war im Innern Afrikas mit seinen eingeborenen Begleitern unterwegs. Eines Morgens packten die Träger das Gepäck und brachen die Zelte ab. Nur das Zelt Livingstones stand noch. Sie störten ihn nicht, weil sie wussten: Am Morgen betet er. Da spricht er mit seinem Gott. Aber dieses Mal dauerte es lange.
Er lag immer noch auf den Knien. Bis zum Mittag warteten sie noch…
Da lag er noch auf den Knien, aber sein Herz stand bereits still. Dieser große Mann war auf den Knien, betend gestorben, heimgegangen zu seinem Herrn!

Hudson Taylor (1832-1905)
Es wird berichtet, dass die Sonne an keinem Tag über China aufging, ohne dass sie Hudson Taylor auf den Knien fand.

Dwight L. Moody (1837-1899)
"Am Morgen bete ich zwei Stunden, dass Gott Seelen rettet und den Rest des Tages helfe ich Gott dabei, mein Gebet zu erhören."

Charles H. Spurgeon (1834-1892)
"Das Gebet ist unser wichtigster Gehilfe, solange die Predigt noch auf dem Amboss ist. Gebetslose Predigten weisen sich als Stroh und Stoppeln aus. Wir sollten nicht nur, nein wir müssen beten. Das Geheimnis all unseres Erfolges im Predigtdienst liegt im Beten."

Georg Müller (1805-1898)
In seinen Tagebüchern hat man die Berichte von rund 52.000 Gebets-erhörungen gefunden. Durch sein Leben im Gebet und im Glauben wurde er Ungezählten zum Segen.

Aus: Koreas Beter von R. Monod
„… Das ist unsere reguläre Gebetsstunde“, wurde mir gesagt. „Mitten in der Woche?“ fragte ich ungläubig. „Nicht am Sonntag, wenn die Gemeindeglieder Zeit haben?“ – „Ja, wir kommen täglich hier zusammen“, wurde mir erklärt. Wieder verschlug es mir den Atem. „Wie viele Menschen sind denn das?“ wollte ich wissen. „Beinahe dreitausend, die ganze Gemeinde.“ Ich war wie verstört und stellte das Fragen ein.“

Apostelgeschichte 4, 31:
„Und als sie gebetet hatten, bewegte sich die Stätte, wo sie versammelt waren: und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.“

Betest Du mit?

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