„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Freitag, 8. Mai 2015

Es gibt sie: Wunder!

Ich will ehrlich sein. Wenn ich Zeugnisse lese wie die beiden folgenden, dann triumphiere ich aus zwei Gründen: Zum einen mit großer Freude über Menschen, die auf wahrhaft WUNDER-same Weise gerettet wurden. Zum anderen, weil es immer wieder Jesusjünger gibt, die die ewige Rettung von Moslems kaum zu interessieren scheint. Sie legen so eine militante Anti-Moslem Haltung an den Tag, dass sie sich nicht einmal freuen können über Dinge, die im Himmel eine Party auslösen. Hier sind zwei solcher Auslöser, die ich heute im Rundbrief eines Freundes las. (Namen und Identifikationsmerkmale geändert)

Der junge, RaiRai aus einem islamischen Land Nordafrikas nahm ein Neues Testament von unserem Literaturstand, um uns zu schaden. Nach seinen Worten wollte er dafür sorgen, dass wir unser Geld verschwenden. Aber bevor er es zerriss, wollte er nur kurz durch einige Seiten blättern – dann ein paar Seiten mehr – und dann noch ein paar mehr. Das Resultat war, dass er am nächsten Morgen das gesamte Matthäus- und Markusevangelium durchgelesen hatte. Am nächsten Tag las er weiter, entwickelte mehr und mehr Interesse und bat um ein Treffen mit dem Eigentümer des Literaturstandes. Nach 2 Wochen gemeinsamen Bibelstudiums nahm RaiRai Jesus als Retter und Herrn in seinem Leben an.

In Bala (Asien) erklärt Samaiya, wie sie zu Jesus kam.  “Ich komme aus Bala und bin 23 Jahre alt. Über die Medien habe ich Kontakt mit Christen bekommen, die mir viele Fragen beantworteten und mir Bücher, DVDs und ein Neues Testament zuschickten. Lange Zeit trug ich Fragen und Zweifel in meinem Herzen. Ich war eine hingegebene Muslima, die den Koran las, 5 mal am Tag betete, fastete und sich ständig mit islamischer Literatur beschäftigte. Ich meinte es ernst. Mein Vater war Alkoholiker, meine Mutter krank und ich selbst arbeitslos. Das war keine gute Situation. So fiel ich eines Tages auf ,meine Knie und betete: ‘Bitte zeig mir die Türe und rette mich! Siehst Du nicht all meine Hingabe und wie sehr ich Dich liebe? Siehst Du mich nicht? Mütter lieben ihre Kinder ein wenig, aber ich liebe Dich so gut ich kann. Warum liebst Du mich nicht? Zeige mir die Türe und rette mich, oder zieh mich nicht zur Verantwortung für das, was ich tun werde.’
Später schlief ich ein und in der Nacht sah ich Jesus in einem Traum. Er sagte: ‘Du gehörst mir.’ Als ich aufwachte, saß ich eine geschlagene Stunde in meinem Bett. Meine Mutter dachte, ich sei verrückt geworden. Ich war so erfüllt mit Frieden und Freude, dass ich dachte, das ginge mir verloren gehen, würde ich reden. Später versuchte ich herauszufinden, wie man Christ wird. Heute liebe ich den Herrn so sehr, dass ich mein Leben für Ihn geben würde. – Weißt du, wie es weiterging? Als ich begann, Ihm zu vertrauen und alles im Gebet vor Ihn zu bringen, wurde mein Vater vom Alkohol frei, meine Mutter wurde gesund und ich habe genau den richtigen Arbeitsplatz. Ich bin jetzt Seine Jüngerin. Ich tue alles – und werde alles tun – damit jeder dieses Evangelium hört.

Wen solch ein Zeugnis der Liebe und Gnade Gottes nicht berührt, dem ist nicht mehr zu helfen – jedenfalls nicht von menschlicher Seite. Wer unserem Gott keine Wunder mehr zutraut, der braucht auch nicht weiter zu beten für die Milliarden Hindus, Buddhisten und Moslems, die noch wie RaiRai oder Samaiya in Rebellion oder Religiosität gefangen sind. Wer aber an die Kraft und Liebe Gottes glaubt, dem werden solche Zeugnisse Mut machen, sich gerade auch nach denen auszustrecken, die in anderen Religionen gefangen sind – und dennoch geliebt sind von unserem Herrn. (w)

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